ISBN-13: 9783639398809 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
Das Buch gibt eine Darstellung der hirnorganischen Mechanismen bei Cannabiskonsum und Schizophrenie, welche sich aus ihrem wohlmoglich ursachlichen Zusammenhang begrundet. Nach aktuellem klinischen Eindruck, scheinen psychotische Storungen als Folgeschaden von Cannabiskonsum vor allem bei jungen ersterkrankten Patienten immer haufiger zu werden. Auch durch veranderte Konsummuster, die einen erhohten Wirkstoffgehalt des psychoaktiven Stoffes zur Folge haben und Cannabiskulturen, bei denen ein antipsychodelisch wirkender Stoff in der Pflanze weggezuchtet wurde, kann angenommen werden, dass sich biopsychosoziale Veranderungen fur die Konsumenten ergeben und die vom Cannabiskonsum ausgehenden Gefahren differenzierter zu bewerten sind. Es kann gezeigt werden, dass insbesondere bei einer bestehenden Disposition, an einer Psychose zu erkranken, ein fruherer Krankheitsbeginn auftritt, als ohne die Droge und sich die Prognose fur den Krankheitsverlauf verschlechtert. Diese Erkenntnis zieht Konsequenzen fur die psychosoziale Arbeit mit diesem Klientel mit sich, welche im letzten Teil des Buches skizziert werden."
Das Buch gibt eine Darstellung der hirnorganischen Mechanismen bei Cannabiskonsum und Schizophrenie, welche sich aus ihrem wohlmöglich ursächlichen Zusammenhang begründet. Nach aktuellem klinischen Eindruck, scheinen psychotische Störungen als Folgeschaden von Cannabiskonsum vor allem bei jungen ersterkrankten Patienten immer häufiger zu werden. Auch durch veränderte Konsummuster, die einen erhöhten Wirkstoffgehalt des psychoaktiven Stoffes zur Folge haben und Cannabiskulturen, bei denen ein antipsychodelisch wirkender Stoff in der Pflanze weggezüchtet wurde,kann angenommen werden, dass sich biopsychosoziale Veränderungen für die Konsumenten ergeben und die vom Cannabiskonsum ausgehenden Gefahren differenzierter zu bewerten sind. Es kann gezeigt werden, dass insbesondere bei einer bestehenden Disposition, an einer Psychose zu erkranken, ein früherer Krankheitsbeginn auftritt, als ohne die Droge und sich die Prognose für den Krankheitsverlauf verschlechtert. Diese Erkenntnis zieht Konsequenzen für die psychosoziale Arbeit mit diesem Klientel mit sich, welche im letzten Teil des Buches skizziert werden.