ISBN-13: 9783525569467 / Niemiecki / Twarda / 2012 / 374 str.
This volume contains the papers of the 10th International Congress on Calvin research (Bloemfontein 2010) and represents the latest in Calvinresearch. The first part of the book consists of the plenary papers presented by leading scholars in Reformation history and theology and focussed on the topic of reconciliation. In the second part a select number of shortpapers is presented in which a wide variety of topics is dealt with. Just as with the preceding published papers of Calvincongresses, this volume also will become a source as well as a guideline for future studies.
Auch über die 500-Jahr-Feier des Jahres 2009 hinaus haben Calvin und die mit seinem Namen verbundenen Folgen der Reformation nichts von ihrer Faszination verloren. Aktuelle Fragestellungen und Forschungsprojekte drehen sich um Leben, Werk und Gedanken des frühneuzeitlichen Theologen. Das Werk enthält die Vorträge des zehnten Internationalen Kongresses für Calvin-Forschung (Bloemfontein 2010) und repräsentiert den neuesten Stand der Calvinforschung. Der erste Teil besteht aus allen Vorträgen führender Wissenschaftler aus Reformationsgeschichte und Theologie, u.a. Luca Baschera, Tony Lane und Wim Janse. Sie befassen sich mit dem Schwerpunktthema des Kongresses, der Versöhnung. Der thematisch vielfältige zweite Teil enthält Kurzvorträge, wie etwa über Calvins Konzept der Theologie oder das calvinsche Verständnis von Freiheit. Mimako Saito schreibt über Calvins Vermächtnis in Japan. Ebenso wie die Veröffentlichungen früher erschienener Vorträge des Calvin-Kongresses soll auch diese Ausgabe als Quelle und Leitlinie für zukünftige Studien dienen. §Die Auswahl des Titels, Calvinus clarissimus theologus, führt die Tradition weiter, jeweils aus einem Briefwechsel an Calvin zu zitieren. Der Titel nimmt die Worte Johannes Sturms auf, der Calvin als "scharfsinnigen und gelehrten Theologen" lobt. Herman J. Selderhuis bringt in Anlehnung an diese Worte das ehrende Gedenken an den Calvin-Experten und langjährigen Sekretär sowie Mitglied des Präsidiums Wilhelm Heinrich Neuser zum Ausdruck, der wenige Wochen vor Beginn des Kongresses starb.