ISBN-13: 9783640610013 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Caeasar, seine tatsachlichen Errungenschaften und das Imperium Romanum, das erste Weltreich der damals bekannten Welt, sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Stadte wie Koln oder Trier zeigen noch heute die Spuren der Romer. Diese Geschichte zu rekonstruieren war schwer, denn es gibt nicht immer ausreichend Nachlass zur Auswertung oder zum besseren Verstandnis. Doch auch wenn dieser Nachlass recht luckenhaft und teilweise subjektiv ist, so kann und muss er herangezogen werden. Ein Teil dieses Nachlasses ist Caesars Werk "De Bello Gallico," welches sich heutzutage in der Weltliteratur etabliert hat und wenigstens dem Namen nach zur Allgemeinbildung gehort. In dieser Arbeit soll es speziell um Caesars Rede zu Ariovist gehen und der damit verbundenen Frage nach Legitimitatsgeltung und Herrschaft Caesars gegenuber seinen Legion und Ariovist, beziehungsweise dem gallischen Land. Es mag zweifelsohne recht kompliziert sein, vergangene Handlungsweisen nach modernen Gesichtspunkten zu untersuchen, doch es lasst sich nicht von der Hand weisen, dass auch in der Soziologie Gesetzmaigkeiten existieren. Max Weber soll hier als Vorlage dienen um den Bereich von Legitimitat und Herrschaft erlautern zu konnen. Strukturell wird als Erstes uber Begriffe und Definitionen zu reden sein, um eine Basis fur das Verstandnis der weiteren Erlauterungen zu schaffen. Dabei werden insbesondere die Begriffe wie Macht, Legitimitat und Herrschaft zu erlautern und soziologisch zu begrunden sein. Nach Abschluss dieses Kapitels geht es dann um die Person Caesar, einen Uberblick uber den Konflikt und die Rede Caesars zu Ariovist. Diese Rede ist dann entsprechend zu interpretieren und zu bewerten. Schon diese