ISBN-13: 9783838115887 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 136 str.
Die Brunstsynchronisation stellt heutzutage eine wichtige Voraussetzung fur die Rationalisierung des fortpflanzungsbiologischen Herdenmanagements bei Kuhen und Jungrindern dar. Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Eignung verschiedener Progesteron-Praparate (PRID(r) alpha bzw. CIDR(r)) in Kombination mit einer Prostaglandin-Applikation fur die Brunstsynchronisation beim Rind. In dieser Studie wurden ausschliesslich Empfangertiere der Rasse Fleckvieh untersucht. Wahrend des Versuchszeitraumes erhielten die Tiere unabhangig vom Zyklusstand fur sieben Tage entweder eine Spange (CIDR(r), 1.38 g Progesteron) oder eine Spirale (PRID(r) alpha, 1,55 g Progesteron). Einen Tag vor Entfernen des Implantats wurde allen Tieren ein Prostaglandinpraparat (Estrumate(r), 2ml pro Tier) verabreicht. Neun Tage nach Entfernen des Implantats erfolgte der Transfer tiefgefrorener/aufgetauter Embryonen. Um den Verlauf der Plasmaprogesteronkonzentration wahrend des Zyklus bzw. der Fruhtrachtigkeit zu bestimmen, wurden in bestimmten zeitlichen Abstanden Blutproben entnommen und auf Progesteron und an einigen Tagen auch auf Gesamtostrogene hin untersucht."
Die Brunstsynchronisation stellt heutzutage eine wichtige Voraussetzung für die Rationalisierung des fortpflanzungsbiologischen Herdenmanagements bei Kühen und Jungrindern dar. Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Eignung verschiedener Progesteron-Präparate (PRID® alpha bzw. CIDR®) in Kombination mit einer Prostaglandin-Applikation für die Brunstsynchronisation beim Rind. In dieser Studie wurden ausschließlich Empfängertiere der Rasse Fleckvieh untersucht. Während des Versuchszeitraumes erhielten die Tiere unabhängig vom Zyklusstand für sieben Tage entweder eine Spange (CIDR®, 1.38 g Progesteron) oder eine Spirale (PRID® alpha, 1,55 g Progesteron). Einen Tag vor Entfernen des Implantats wurde allen Tieren ein Prostaglandinpräparat (Estrumate®, 2ml pro Tier) verabreicht. Neun Tage nach Entfernen des Implantats erfolgte der Transfer tiefgefrorener/aufgetauter Embryonen. Um den Verlauf der Plasmaprogesteronkonzentration während des Zyklus bzw. der Frühträchtigkeit zu bestimmen, wurden in bestimmten zeitlichen Abständen Blutproben entnommen und auf Progesteron und an einigen Tagen auch auf Gesamtöstrogene hin untersucht.