ISBN-13: 9783642517907 / Niemiecki / Miękka / 1931 / 224 str.
ISBN-13: 9783642517907 / Niemiecki / Miękka / 1931 / 224 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Erstes Kapitel. Die Konkurrenz am Kreditmarkt.- § 1. Die Antipathie gegen die Börsenkredite.- § 2. Der tauschfähigere Bewerber verdrängt die Konkurrenten bei der Verteilung des Kreditangebots.- § 3. Das Kreditangebot ist Eingriffen bezüglich seiner Menge und seiner Verteilung zugänglich.- Zweites Kapitel. Begriffliches, Terminologisches und Programmatisches.- § 4. Dauernde Absorption und vorübergehende Bindung.- § 5. Berufsmäßige Effektenspekulation und Publikumsspekulation.- § 6. Realkapital und Kapitaldisposition.- § 7. Die ersten Fragestellungen.- Drittes Kapitel. Die Rolle Des Kapitals Beim Effektenverkehr.- § 8. Börse und Realkapital.- § 9. Der „effektifizierte“ Kredit.- § 10. Die Funktion der Effektenspekulation.- § 11. Kapitalsvermehrung als Kreditkonvertierung.- § 12. Sparen, Thesaurieren, Überstellung der Kapitaldisposition.- § 13. Bildung von neuem Realkapital und Übernahme von bestehendem Realkapital.- § 14. Die Verwendungsmöglichkeiten des Emissionserlöses.- § 15. Effektenverkehr und Personenwechsel im Besitz der Kapitaldisposition.- § 16. Aufzehrung der Kursgewinne.- § 17. Aufzehrung des Verkaufserlöses als aufgeschobener Konsum bei temporären Ersparnissen.- § 18. Verwendung des Verkaufserlöses in der Produktion.- § 19. Der Kapitalbedarf der Spekulanten.- § 20. Zusammenfassung. — Verwendungswege der Kapitaldisposition.- Viertes Kapitel. Die „Bindung“ und der „Verlust“ von Kapitaldisposition in der Börsenspekulation.- § 21. Welchen Nachteil hätte eine Bindung von Kapitaldisposition?.- § 22. Zeitfriktionen in der Effektenspekulation.- § 23. Kettenhandel mit Effekten. Fortgesetzte Spekulationsgeschäfte.- § 24. Erhöhung des Kursniveaus ist kein Beweis für erhöhte Kapitalverwendung.- § 25. Drei Voraussetzungen einer möglichen Bindung von Kapitaldisposition.- § 26. Kapitalznfluß zur Börse regt zu Neuernissionen an.- § 27. Das Zeitmoment.- § 28. Ein zeitweises Zurückbleiben der industriellen Kapitalaufnahme ist nur bei Expansion des Bankkredits möglich.- § 29. Die haussierende Publikumsnachfrage bedarf der Unterstützung durch den Bankkredit.- § 30. Die verschiedenen Ursachen von Börsenverlusten.- § 31. Beim spezifischen Spekulationsverlust geht keine Kapitaldisposition verloren.- § 32. Selbst das Verschwinden von Kapitaldisposition wäre an sich noch kein Verlust an materiellen Gütern.- § 33. Börsenverluste als Veranlassung zur Sparkapitalbildung.- § 34. Das Ausland als Geber und Empfänger von Börsenkrediten.- § 35. Auslandbörse und Inlandindustrie. Kurzfristige Auslandkredite.- FÜnftes. Kapitel Der Geldbedarf Der Börse.- § 36. Der angebliche Geldbedarf der Börse als Störung der allgemeinen Zahlungsmittelversorgung.- § 37. Die Behauptung eines Kausalnexus „Effektenkurssteigerung — Warenpreissenkung“ ist nicht richtig.- § 38. Kann der Kompensationsverkehr eine Steigerung des Geldbedarfs kompensieren?.- § 39. Das Liquidationsverfahren der Börse ist nicht nur bargeldlos, sondern auch in weitem Maße bankgeldlos.- § 40. In der Hausse müssen die zahlungspflichtigen Differenzen nicht größer sein als in der Baisse.- § 41. Bloß die Börsenbesucher, nicht das außenstehende Publikum, nehmen am Abrechnungsverkehr teil.- § 42. Für das Preissystem können die sogenannten Zessionszahlungen indifferent bleiben.- § 43. Der Zeitablauf bei Zessionszahlungen.- § 44. Die Möglichkeit wiederholter Zessionszahlungen durch Kettenhandel in Effekten.- § 45. Fortgesetzte Haussetransaktionen beruhen auf der Elastizität des Kreditangebots der Banken.- § 46. Die vorübergehende „Lokalisierung der Inflation“ auf der Börse.- Sechstes Kapitel. Kapitalangebot und Produktionsstörungen.- § 47. Das Angebot von Kapitaldisposition beim vielstufigen Produktionsaufbau.- § 48. Das Denkschema vom gleichbleibenden Angebot an Kapitaldisposition. — Störungen durch verringertes Sparen.- § 49. Konjunkturen und Krisen als Folgen des zusätzlichen Bankkredits.- Siebentes Kapitel. Der ZusÄtzliche Kredit und die Versuche, Seine „Zulässige“ Ausdehnung zu Bestimmen.- § 50. Die Doppelrolle des Bankzahlungsmittels als Kapitaldisposition und Umlaufsmittel.- § 51. Konsumfinanzierung anstatt Produktivkredit?.- § 52. Angeblich zuträgliche Kreditinflation bei stabilem Preisniveau. — Cassels Widersprüche.- § 53. Versuche einer unschädlichen Dosierung des Zirkulationskredits. — Kreditinflation zum Ausgleich der Hortungsdeflation.- § 54. Kreditinflation als Antizipation zukünftiger Ersparnisse.- § 55. Kreditinflation zum Ausgleich einer Steigerung des Kassenhaltungsbedarfs.- § 56. Mißlungene Versuche zur Motivierung von Kreditinflationen.- § 57. Zusammenfassung. — Ist die Kreditform von Einfluß auf die zulässigen Inflationsgrenzen und die Inflationsfolgen?.- Achtes Kapitel. Betriebskapital und Betriebskredit.- § 58. Betriebskapital, Anlagekapital und „Umlaufszeit des Kapitals“.- § 59. Betriebskredite in der Produktionsmittelindustrie und in der Konsumgüterindustrie.- § 60. Dauerbetriebskapital und vorübergehender Kapitalbedarf.- § 61. Die produktive Verwertung der disponiblen Kassenvorräte.- § 62. Schwankungen der Sachkapitalbestände sind keine Schwankungen des volkswirtschaftlichen Kapitalbedarfs.- § 63. Kreditierung der Kassenüberschüsse führt zur Doppelverwendung von Kapitaldisposition.- § 64. Das Angebot am Geldmarkt ist teilweise Sachkredit, teiweise inflationistischer Kredit.- § 65. Nur wenig Ansätze in der Literatur zur Erkenntnis der Problematik kurzfristiger Kapitalverwendung.- Neuntes Kapitel. Geldmarkt und Konjunkturbewegung.- § 66. Die Monats- und Jahresbewegungen des Geldmarktsatzes.- § 67. Sachkredit, Zirkulationskredit, Kassenüberschußkredit.- § 68. Kassenüberschußkredit und Terminsinterventionen der Banken als Konjunkturursachen.- § 69. Die Kassenüberschüsse in der Depression und die Wiederkehr der Zyklen.- § 70. Die Modifizierung der monetären Konjunkturtheorie.- Zehntes Kapitel. Industrielle Anlagen, Kreditexpansion und Börsenhausse.- § 71. Die Verwendung des Sachkredits.- § 72. Zusätzlicher Kredit muß notwendig zu Investitionen in festen Anlagen führen.- § 73. Die Banken können diese Wirkung der zusätzlichen Kredite nicht verhindern.- § 74. Der direkte Industriekredit und der Börsenkredit haben die gleiche Wirkung. — Die Börsenhausse ist bei jeder Kreditexpansion unvermeidlich.- Elftes Kapitel. Börse, Kreditinflation und Kreditverteuerung.- § 75. Oft werden Kreditgesuche als Inflationsursache angesehen.- § 76. Verleitet die Börsenspekulation die Banken zur Kreditexpansion?.- § 77. Die angebliche „Duplikation des Kredits“ durch Effektenlombard.- § 78. Verteuert die Börse den Kredit?.- § 79. Zinsfuß und Effektenkurse.- § 80. Effektenkurssteigerung ist Verbilligung des Industriekredits.- § 81. Verbilligung des langfristigen und Verteuerung des kurzfristigen Kredits.- § 82. Industrieaktiengesellschaften und die anderen Produktionsunternehmungen.- § 83. Spannungen zwischen Geldmarktsatz und Kapitalmarktsatz.- Zwölftes Kapitel. Ergebnisse.- § 84. Eine kurze Zusammenfassung einiger Ergebnisse.- § 85. Dreißig Thesen.- § 86. Die unpopulären Schlußfolgerungen.- § 87. Die Börsenbewegung als Index für die Kredit- und Konjunkturpolitik.- Namenverzeichnis.
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