"Die Genese von Warburgs Arbeitsweise, Thesen und eigenwilligen Formulierungen lässt sich durch die Lektüre seiner Briefe detailliert nachverfolgen, die nun in einer zweibändigen, hervorragend kommentierten Edition im Rahmen der 1998 begonnenen Studienausgabe seiner "Gesammelten Schriften" vorliegt. Der Auswahl von mehr als achthundert Briefen - von den Studienjahren bis zum Tod Warburgs im Oktober 1929 - ist ein ebenso voluminöser Kommentarband an die Seite gestellt, der die in den Briefen erwähnten Personen, Kunstwerke, Objekte, Buchtitel, Symbole, Ereignisse wie auch die Vortrags- und Publikationsvorhaben Warburgs erschließt, ergänzt um Reproduktionen der betreffenden Bilder." (Sigrid Weigel in: FAZ, 24.06.2022, https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2022-06-24/5d82bb0a009ef7bf5f4da7c22c5f8c27/?GEPC=s5)
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"The Warburg letters is one of the great books of this decade." (Hans Ulrich Obrist, Serpentine Gallery, London, 03.2022)
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"Für die Warburg-Forschung wird die vorliegende Brief-Edition künftig ein unverzichtbares Hilfsmittel sein." (Sigrid Weigel in: Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, 2022/Heft 3 Jahrgang 50)
Michael Diers, Humboldt-Universität zu Berlin; Steffen Haug, Bilderfahrzeuge, Warburg Institute, London.