ISBN-13: 9783656230069 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
ISBN-13: 9783656230069 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,7, Universitat Leipzig (Institut fur Musikwissenschaft), Veranstaltung: Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart. Diese wohl wichtigsten Namen der Klassik sind in der Gegenwart noch ausgesprochen prasent in der Gesellschaft. Und das sogar unabhangig davon, ob jemand Gefallen an klassischer Musik findet oder nicht. Bemerkenswert ist vor allem der Umfang der Zeit, die seit der Schaffensphase jener Komponisten verstrichen ist. Aus anderen musikalischen Epochen hingegen haben sich vergleichsweise wenig Namen bis in das Bewusstsein der heutigen breiten Bevolkerung durchgesetzt. Welche Grunde sind also fur diese Popularitat der Klassiker ausschlaggebend? Die wachsende Partizipation der llgemeinbevolkerung am musikalischen Leben sowie die damit verbundene veranderte Wahrnehmung am kompositorischen Schaffen der Zeit lassen gewisse Zusammenhange vermuten. Jedoch geht diese gestiegene Anteilnahme nicht auf einen bloen Wandel des Zeitgeistes der Menschen zuruck, sondern wurde wesentlich durch das Verlagswesen sowie journalistische Tatigkeiten im Bereich der Musik begunstigt. Musikverlage spielten schon weit vor dem spaten 18. Jahrhundert eine wichtige Rolle, insbesondere was die Verbreitung von Noten fur den hauslichen Gebrauch anging. Die Stadt Leipzig hatte sich in einem langen und kontinuierlichen Prozess zum Zentrum des Musikverlagswesens etabliert, was vor allem den bedeutendsten Verlagen C.F. Peters und Breitkopf & Hartel zu verdanken war. Letzterer kann auf eine jahrhundertelange Vorgeschichte zuruckblicken. Auerdem haben dessen Eigentumer neben den Verlagstatigkeiten zu unzahligen Verbesserungen beigetragen, sei es in rein musikalischen oder das gesamte Verlagswesen betreffenden Belangen. Diese Verlagsgeschichte bis ins eingehende 19. Jahrhundert darzustellen, soll ein Ziel der vorliegenden Arbeit sein. Hierbei wird der Schwerpu