ISBN-13: 9783638778091 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1.6, Georg-August-Universitat Gottingen (Biologische Fakultat), Veranstaltung: Botanisches Anfangerpraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Morphologie der dicotylen Angiospermen-Gattung "Ranunculus," zu deutsch Hahnenfugewachse. Die Gattungsbezeichnung "Ranunculus" ist vom lat. rana = Frosch abgeleitet. Linne wahlte diesen Namen, da viele Hahnenfuarten gehauft in Gemeinschaft von Froschen in Sumpfen vorkommen. Der deutsche Ausdruck hingegen spielt auf die Form der zerschlitzten Blatter an. Mit Ausnahme von "sceleratus," was lat. = unheilvoll bedeutet, sind die anderen lateinischen Artnamen als deutsche Ubersetzungen durchweg gebrauchlich. Die Familie der Hahnenfugewachse ist sehr gattungs- sowie artenreich und enthalt vor allem eine ganze Reihe wichtiger Giftpflanzen. Je nach Betrachtungsweise (Sammelart, Unterart) entfallen auf die Gattung Ranunculus zwischen 300 und 800 Arten, von denen etwa 70 fur Mitteleuropa angegeben werden. Diese hohe Zahl ergibt sich durch die vor einiger Zeit vorgenommene Aufspaltung der vielen Sammelarten. Behandelt werden in dieser Arbeit vor allem die Pflanzen der Gattung, die in Garten und Parks zu den bekanntesten und auch dekorativsten Pflanzen gehoren, wie z.B. Ranunculus acris, der Scharfe Hahnenfu. Die meisten Hahnenfugewachse sind Krauter mit leuchtend gefarbten Bluten, in aktuellem Fall gelb. Diese haben drei verschiedene Arten von Blutenhullblattern: Kelch-, Kron- und Nektarblatter, die in manchen Floren auch unter der Bezeichnung "Honigblatter" gefuhrt werden. In meiner Arbeit ziehe ich jedoch aus Grunden der Prazision die Bezeichnung "Nektarblatter" vor. Sie umgeben zahlreiche Staubblatter und viele Fruchtblatter, die zu einer mehrsamigen Balgfrucht oder einsamigen Nussfruchten auswachsen. Ein weiteres typisches Kennzeichen der Familie sind die zerteilten, wechselstandigen Laubblatter. Blatt, Blute und F