ISBN-13: 9783640282227 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
ISBN-13: 9783640282227 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,7, Fachhochschule Eberswalde, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Fallstudie wurde zum einen ein periodisch- und zum anderen ein episodisch uberfluteter Auenwaldrelikt an der Oder standortskundlich untersucht. Dabei sollten zwei Fragestellungen geklart werden: Wie veranderte sich das Untersuchungsgebiet Brieskow standorts- bzw. bodenkundlich infolge der Eindeichung gegenuber dem periodisch uberflutetem Eichwald? Gibt es standortsbedingte Grunde warum die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior L.) als typischer Vertreter der Hartholzaue in diesem Gebiet nicht vorkommt? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden in jedem Auenwald an einer reprasentativen Stelle jeweils eine Profilgrube angelegt. Die Untersuchungen wurden untergliedert in: Gelandeaufnahmen (Bodenfarbe, Lagerungsdichte, Skelettanteile, Wasserhaushalt, Morphologie der Profilgrube) und Laboranalysen (Kornung, Bodenaciditat, C/ N- Verhaltnis, Nahrstoffvorrate, Basensattigung, Schwermetalle, Humusstatus). Die aus der Untersuchung hervorgegangenen bodenphysikalischen- und bodenchemischen Ergebnisse wurden mit Hilfe von verschiedenen Bewertungsrahmen (BZE 1997, SEA, KNORR 1987 usw.) ausgewertet. Dabei wurden u. a. erhohte Schwermetallgehalte, sehr hohe Calcium (Ca)-Vorrate, Nahrelementmangel an Eisen (Fe) und Kalium (K) festgestellt. In der anschlieenden Diskussion wurden zum einen die Ergebnisse beider Untersuchungsflachen miteinander verglichen und zum anderen ein Vergleich der eigenen laboranalytischen Daten mit den Standortsanspruche der Esche (Literatur) angestellt. Der Vergleich der beiden Standorte erbrachte u. a. erwartungsgema viele Gemeinsamkeiten, wie hohe Ca- Vorrate, Fe- Mangel, aber auch Unterschiede z. B. im Wasserhaushalt der Boden und der Bodenreaktion. Der Vergleich der laboranalytischen Daten mit den Literaturangaben zur Esche lasst schlussfolgern, dass beide Untersuchungsgebiete auf Grund i