ISBN-13: 9783656056904 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 52 str.
ISBN-13: 9783656056904 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Universitat Hamburg (Marktorientiertes Medienmanagement), Veranstaltung: Media Research, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet wirbelt den Medienmarkt auf. Redaktionelle Inhalte und Nachrichten gibt es im Internet kostenlos und dank integrierten Suchfunktionen findet jeder Leser in Sekunden-schnelle die Informationen, die ihn gerade interessieren. Eine beachtliche Konkurrenz fur herkommliche Printmedien. Verdrangt das Internet kostenpflichtige Zeitungen oder Zeit-schriften vom Markt? Verschwinden gedruckte Tageszeitungen und damit auch Zeitschrif-tenhandler aus dem Straenbild wie Pferd und Kutsche? Symbolisch fur die Angst vor dem Wandel im Mediennutzungsverhalten steht die "Nationale Initiative Printmedien." Die Bundesregierung startete gemeinsam mit diversen Verlegerver-banden die Initiative im April 2008, um vor allem jungen Menschen die Bedeutung von Zei-tungen und Zeitschriften als politisches Informationsmedium zu vermitteln. "Trotz zuneh-mender Konkurrenz elektronischer Angebote sind Zeitungen und bestimmte Zeitschriften nach wie vor politische Leitmedien. Wer sich profund und verlasslich uber die wesentlichen politischen und gesellschaftlichen Debatten informieren und an der offentlichen Kommunika-tion teilhaben mochte, ist und bleibt auf die Lekture dieser Printmedien angewiesen." Dabei lockt der freie Zugang auch Nutzer zu den redaktionellen Inhalten der Online-Zeitungen und Nachritenportale, die kein Geld fur Informationen in den kostenpflichtigen Druckexemplaren zahlen wurden. Konnen Inhalte einer Online-Zeitung werbewirksam neu-gierig auf die Printversion machen? Erganzen sich die beiden Medien sogar? Diese Arbeit versucht das Angebot und die Nutzung von Zeitungen und Zeitschriften im Print- und Onlineformat gegenuberzustellen und damit die Frage zu klaren, in welchem Ver-haltnis Printmedien und digitale Medien zueinander stehen. Sind es Substitut