Nutzbarmachung theoretischer Ansätze aus der Accountability-, Agentur- und Parlamentarismusforschung.- Genese, Akteure und Besonderheiten der Kontrolle der Nachrichtendienste.- Lokalisierung der Ursachen beschränkter Effektivität des PKGr.- Parlamentarischer Umgang mit Kontrolldefiziten.- Formulierung von Optimierungsempfehlungen.
Andreas Friedel lehrte und promovierte am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) der Universität Regensburg und arbeitet derzeit als Referent der dortigen Universitätsleitung.
Andreas Friedel lokalisiert die Ursachen der Funktionsschwächen des mit der Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes (BND, BfV und MAD) beauftragten Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) des Deutschen Bundestages. Hierfür evaluiert er systematisch die strukturellen Rahmenbedingungen und die individuellen Eigenschaften der Abgeordneten im PKGr im Zeitraum von 1999 und 2016. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse und identifizierter Wechsel der Kontrollstrategie sowie formaler und informaler Maßnahmen zur Optimierung der Kontrolle formuliert der Autor Empfehlungen für die politische Praxis.
Der Inhalt
• Nutzbarmachung theoretischer Ansätze aus der Accountability-, Agentur- und Parlamentarismusforschung
• Genese, Akteure und Besonderheiten der Kontrolle der Nachrichtendienste
• Lokalisierung der Ursachen beschränkter Effektivität des PKGr
• Parlamentarischer Umgang mit Kontrolldefiziten
• Formulierung von Optimierungsempfehlungen
Die Zielgruppen
• Dozierende und Studierende der Politik- und Verwaltungswissenschaft
• Praktikerinnen und Praktiker aus dem Parlament und Sicherheitsbehörden
Der Autor
Andreas Friedel lehrte und promovierte am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) der Universität Regensburg und arbeitet derzeit als Referent der dortigen Universitätsleitung.