ISBN-13: 9783640472345 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 62 str.
ISBN-13: 9783640472345 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 62 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,8, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Kulturanthropologie/Volkskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der groten Veranderungen im Informationswesen und hat sich in den letzten 15 Jahren mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet. Es bietet neue Moglichkeiten zur Informationsbeschaffung, Unterhaltung und Kommunikation sowie auch neue Optionen, sich in der Offentlichkeit zu prasentieren. Im Juli wurden die Ergebnisse der bundesweit reprasentativen ARD/ZDF-Onlinestudie veroffentlicht, die die beiden Fernsehsender seit zehn Jahren durchfuhren. Die Studie beschreibt detailliert das Medienverhalten der deutschen Bundesburger. Der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland ist auf 67,1 Prozent (2008: 65,1 Prozent) angestiegen. 43,5 Millionen der bundesdeutschen Erwachsenen sind online - 800 000 mehr als im Vorjahr. Verstarkte Aufmerksamkeit kommt in der Studie den sozialen Online-Netzwerken zuteil, zu denen StudiVZ und Facebook zu zahlen sind. Gerade diese zwei Internetplattformen sind haufig auch im offentlichen Diskurs: Datenschutz, Plagiatsvorwurfe und Voyeurismus sind Kritikpunkte an den Websites, doch trotzdem boomen diese wie nie zuvor. Der genaue Aufbau und die Funktionen von StudiVZ werden im Verlauf dieser Arbeit thematisiert, ebenso der Konkurrent Facebook, der im Juni 2009 erstmals mehr Nutzerzahlen als StudiVZ aufweisen konnte. Die Online-Netzwerke bieten registrierten Usern die Moglichkeit ein eigenes Profil zu erstellen und sich mit anderen Nutzern zu verbinden. Der erste Eindruck einer Person gilt als der Entscheidende. Die Plattformen bieten diverse Optionen, diesen zu gestalten. Ziel der Arbeit ist es herauszuarbeiten, welche Moglichkeiten StudiVZ und Facebook zur Selbstdarstellung und Netzwerkbildung bieten. Die leitende Fragestellung lautet also: Welche Formen und Funktionen bieten die Internet