Theoretische Konturen der Biopolitik.- Biopolitische Subjekte.- Neue Zugriffe auf die „Bevölkerung“.- Politische und ethische Konflikte um Bio- und Körperpolitik.- Biopolitik und Kritik
Helene Gerhards ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. apl. Prof. Dr. Kathrin Braun ist Forschungskoordinatorin am Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Technikforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart.
Das Buch versammelt konstruktivistische Perspektiven auf das Konzept „Biopolitik“. Dadurch werden die Analysepotentiale für aktuelle Phänomene, die den Zusammenhang zwischen dem Leben und dem Lebendigen und der Regierbarmachung betreffen, ausgelotet. Im Fokus stehen die Strategien und die Objekte der Regierungs- und Regulierungsbemühungen: In welcher Weise werden gesellschaftliche Probleme konstruiert und bestimmten „Zielscheiben“ zugeschrieben? Welche Subjektivierungsformen lassen sich im Rahmen biopolitischer Zugriffe ausmachen? Inwiefern spielen spezifische sozialtheoretische Überlegungen und Konzeptionen von Zeit für biopolitische Strategien und Konflikte eine Rolle? An welchen Gegenständen sind die fortdauernden Konflikte, die sich im Spannungsfeld zwischen Medizin, Ethik und Politik ergeben, zu explizieren?
Der Inhalt Theoretische Konturen der Biopolitik.- Biopolitische Subjekte.- Neue Zugriffe auf die „Bevölkerung“.- Politische und ethische Konflikte um Bio- und Körperpolitik.- Biopolitik und Kritik
Die Zielgruppen Forschende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Politikwissenschaft, Soziologie und politischen Philosophie
Die Herausgeberinnen Helene Gerhards ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. apl. Prof. Dr. Kathrin Braun ist Forschungskoordinatorin am Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Technikforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart.