ISBN-13: 9783640244997 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640244997 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Internationale Umweltpolitik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilitat ist die Grundlage fur wirtschaftliche Entwicklung und damit fur gesellschaftlichen Wohlstand. Sie beruht zur Zeit vor allem auf dem Einsatz von Ol als Energielieferant. Eine Erganzung zu konventionellen Olprodukten, um Mobilitat zu gewahrleisten, sind biogene Kraftstoffe. Mobilitat ist Grundlage fur Wohlstand. Ein Wohlstand der heute zum grossten Teil in den Industriestaaten vorherrscht und auf dem Einsatz von konventionellem Ol beruht. Gleichzeitig sind die Industriestaaten dem Umweltschutz verpflichtet, um naturliche Ressourcen fur nachfolgende Generationen zu erhalten. Der Einsatz von biogenen Kraftstoffen gewahrleistet Mobilitat bei einem geringeren Verbrauch von Olprodukten und einem geringeren Schadstoffausstoss. Biogene Kraftstoffe als landwirtschaftliche Produkte sind ebenfalls Guter die nur in einer begrenzten Menge produziert werden konnen. Biokraftstoffe bilden in diesem Sinne ein Spannungsfeld zwischen Wohlstand und wirtschaftlicher Entwicklung, Umweltschutzaspekten und der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Es stellt sich daher die Frage, wie das Spannungsfeld aufgelost werden kann. Lange Zeit wurden wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand als Gegensatz zu Umweltschutz empfunden. Die Entwicklung des Umweltschutzgedankens zu einer Wirtschafts- und Industriebranche hat in der neueren Entwicklung in den Industrielandern zu wirtschaftlichem Wachstum und damit steigendem Wohlstand gefuhrt. Dieser scheinbare Gegensatz kann sich auch fur die Entwicklungslander auflosen lassen. Es bleibt an dieser Stelle die Frage, ob und inwiefern die Nahrungsmittelproduktion in Konkurrenz zur Produktion von biogenen Kraftstoffen steh"