"... Insgesamt gibt das Buch einen sehr guten Überblick und vor allem einen vertieften Einblick in die Biografien von Frauen, die in der Prostitution tätig sind. Die narrativen Interviews sind sehr gut geeignet, um den Frauen "näher" zu kommen und ihre Motive und ihr Leben besser zu verstehen, daher eine lohnende Lektüre." (Terre des Femmes, frauenrechte.de, 21. November 2021)
Das Themenfeld Prostitution.- Forschungsstand und Forschungsperspektiven.- Methodisches Vorgehen und Forschungsdesign.- Auswertung der ethnografischen Forschung im Feld der Prostitution.- Fallrekonstruktionen.- Typenbildung.- Theoretische Schlussfolgerungen.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.
Julia Wege ist Leiterin der Beratungsstelle ,,Amalie" für Frauen in der Prostitution sowie Lehrbeauftragte für Methoden der Sozialen Arbeit an der SRH Hochschule Heidelberg.
Der Lebensalltag von Frauen in der Prostitution ist gekennzeichnet durch gesellschaftliche Stigmatisierung und Ausgrenzung. Die vorliegende biografische und ethnografische Studie gibt Aufschluss über die Motivlagen für den Einstieg und den komplexen Verlauf der Prostitutionstätigkeit, wobei die Grenzen zwischen Freiwilligkeit und Zwangskontexten fließend sind. Professionelle Beratung in Form von Streetwork und Einzelfallhilfe bieten Perspektiven für einen Ausstieg aus dem Prostitutionsmilieu.
Die Autorin
Julia Wege ist Leiterin der Beratungsstelle ,,Amalie" für Frauen in der Prostitution sowie Lehrbeauftragte für Methoden der Sozialen Arbeit an der SRH Hochschule Heidelberg.