ISBN-13: 9783640267545 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 124 str.
ISBN-13: 9783640267545 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 124 str.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universitat Augsburg (Lehrstuhl fur Soziologie und empirische Sozialforschung), Veranstaltung: Hauptseminar/Forschungspraktikum: "Gesellschaftsdiagnosen," 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser gewahltes Thema "Bildungsentscheidungen in Stadt und Land" beruhrt die zur Zeit - und insbesondere nach PISA1 und IGLU2 - heftig diskutierte und umstrittene Bildungspolitik in Deutschland und speziell in Bayern. In die Zeit unserer Forschung fiel die Veroffentlichung der 2.PISA-Studie (2003), sowie der Rucktritt der nicht unumstrittenen bayerischen Kultusministerin Monika Hohlmeier. Eltern, wie auch Lehrer und Direktoren der befragten Schulen sind auerst sensibilisiert und wir hatten bei den vorgeschalteten Interviews, wie auch bei der Beantwortung der Fragebogen immer wieder das Gefuhl offene Turen einzurennen und den verschiedenen Personengruppen ein - wenn auch kleines - Forum zur engagierten Meinungsauerung uber die bayerische, bzw. deutsche Schulpolitik zu bieten. So erklarten wir uns auch die relativ hohe Rucklaufquote unserer Fragebogen (siehe Punkt 3.3.1.). 1 siehe Glossar 2 siehe Glossar. Ausgangspunkt unseres Themas war neben der aktuellen und durchaus problematischen Situation vor allem eigene Erfahrungen mit Bildungsentscheidungen nach vier Jahren Grundschulzeit, sowie Beobachtungen im Bekanntenkreis und der landlichen Nachbarschaft. Die Belastungen, denen die neun- und zehnjahrigen Kinder im Jahr vor dem Ubertritt ausgesetzt sind, wie auch die angespannte Situation der Lehrkrafte und die der oftmals um die Zukunft ihrer Kinder kampfenden und sich ihrer Verantwortung sehr bewussten Eltern war fur uns offensichtlich. Unser Dank gilt neben Eltern, SchulerInnen und Interviewpartnern Prof. Dr. Giegler und seiner alles koordinierenden Sekretarin Frau Wei, sowie Knut Wenzig fur seine statistischen "Tipps." Auch danken wir