ISBN-13: 9783656315520 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
ISBN-13: 9783656315520 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Mediendidaktik), Veranstaltung: Modul 2, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland werden jahrlich unzahlige Fort- und Weiterbildungsma-nahmen durchgefuhrt und verursachen hohe Kosten. Berufliches Lernen nach abgeschlossener Erstausbildung und Studium wird in Zukunft noch mehr an Gewicht bekommen, da die Veranderungsprozesse in der Arbeitswelt schneller und durchdringender werden. Der Konkurrenzdruck der Unternehmen nimmt zu, und lebenslanges Lernen wird selbstverstandlich (Gery, 2001, S. 24ff.; Gruber, 2008, S. 71ff.; Schenz, 2010). Aufgrund der Eingebundenheit der Arbeitnehmer in die Arbeitsprozesse, des geringen Fort- und Weiterbildungsbudgets der Arbeitsgeber und der hohen Kosten von Bildungsmanahmen bietet sich die Kombination zwischen E-Learning und Prasenzveranstaltungen an, unterstutzt v. a. durch die Weiterentwicklung der interaktiven Web 2.0-Tools und der mobiler und leistungsstarker werdenden Technologien (Hall, 2001; Grohmann 2006, S. 1ff.). Die bessere Technik der Vermittlung allein verbessert das eigentliche Lernen des Menschen nicht. In der Didaktik ging es immer um die moglichst beste Vermittlung von Inhalten. Konstruktivistisch formuliert sollten Lerninhalte so prasentiert werden, dass die Lernenden sie selbst und eigenaktiv rekonstruieren, dekonstruieren und somit zu einem eigenen Lerninhalt selbst aktiv konstruieren konnen (Reich, 2008, S. 32f.; Gaiser, 2008, S. 5ff.). Somit ist nicht alles, was technisch moglich ist, padagogisch und didaktisch sinnvoll. Erfahrungen in den 60er, 70er und 80er Jahren mit Schulfernsehen, Sprachlaboren und behavoristisch ausgerichteten Drill & Practise-Lernprogrammen lassen Didaktiker vorsichtig werden. Die Computer vermittelte Kommunikation (cvK) von Mensch zu Mensch uber Computernetzwerke und Datenleitungen verlauft entgegen der An-nahme vieler Menschen nicht wie bei direkter face-to-face-Kom