ISBN-13: 9783656542117 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 116 str.
ISBN-13: 9783656542117 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 116 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Technische Universitat Kaiserslautern (DISC), Veranstaltung: Personalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterarbeit wird aus Vereinfachungsgrunden zur besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung mannlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Samtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl fur beiderlei Geschlecht. 1.1.Problemstellung - Akademiker im Fokus eines Anlagenbauunternehmens "Im August zeigte sich der deutsche Ingenieurarbeitsmarkt im Vergleich zum Vormonat nahezu unverandert. So lag die gesamtwirtschaftliche Arbeitskraftenachfrage in den Ingenieurberufen bei 62.100 zu besetzenden Stellen und damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Dem gegenuber standen 26.280 Arbeitslose, die einer Beschaftigung als Ingenieur nachgehen wollten. Im Schnitt kamen damit in den Ingenieurberufen bei unveranderter Tendenz 2,4 offene Stellen auf einen Arbeitslosen. Mit einem Verhaltnis von 4,4 beziehungsweise 3,8 offenen Stellen je Arbeitslosen zeigte sich die Situation in den Schwerpunkten Maschinen- und Fahrzeugtechnik beziehungsweise Energie- und Elektrotechnik weiterhin angespannt. Auf diese beiden Kategorien entfielen die Halfte aller offenen Stellen in Ingenieurberufen, jedoch weniger als 29 Prozent aller Arbeitslosen." Der o.a. Auszug aus dem VDI zeigt die Arbeitsmarktsituation bei Ingenieurberufen und verdeutlicht mit 2,4 offenen Stellen je Arbeitslosen die Situation fur Unternehmen, die sich im sog. "War for Talents" befinden. McKinsey Deutschland prognostiziert fur das Jahr 2020 einen Fachkraftemangel von 2 Mio. Personen. Jedoch ist die Entwicklung nicht linear. Das Institut fur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagen-tur fur Arbeit rechnet bis 2025 mit einem Ruckgang des Erwerbspersonenpotenzials (EPP) von 6.5 Millionen Personen. Davon sind voraussichtlich 5,4 Mio. Fachkrafte. Das bedeutet, dass das EPP von zurzeit 44,6 Mio. auf