Aus dem Inhalt: Ulrike Tischler/Ioannis Zelepos: Einleitung - Malte Fuhrmann: Vom stadtpolitischen Umgang mit dem Erbe der Europäisierung in Istanbul, Izmir und Thessaloniki - Ioannis Zelepos: Städte als Projektionsflächen im griechischen Popularlied des 20. Jahrhunderts am Beispiel Istanbuls, Izmirs und Thessalonikis - Ulrike Tischler/Sena Dogan: Der Sonderfall Beyoglu: Ikonographie eines Begegnungsraumes zwischen Ost und West - Christos Dermentzopoulos: Regaining memory: The case of the Greek film Politiki Kouzina (A Touch of Spice) - Ulrike Tischler: Auf der Suche nach der transnationalen Vergangenheit Thessalonikis: Wege und Umwege der Vergangenheitsaufarbeitung - Sena Dogan: Ihr habt alles «Türkisch» gemacht, macht zumindest aus der Linken keine «Türkische Linke». Zu Erinnerungspluralismus und ethnischer Zugehörigkeit innerhalb der linken Opposition.
Die Herausgeber: Ulrike Tischler studierte Geschichte und angewandte Kulturwissenschaften in Graz sowie Museologie an der Reinwardt Academy in Amsterdam. Seit Ende 2002 ist sie im Rahmen von FWF-Projekten als Forschungsassistentin am Institut für Geschichte der Universität Graz tätig. Ioannis Zelepos studierte Geschichte, Byzantinistik und Neogräzistik und ist seit 2005 als Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien tätig.