ISBN-13: 9783638721547 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Seminar: Unternehmens- und Finanzanalyse, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung bedeutet, Informationen uber die finanziellen Auswirkungen realisierter oder geplanter Vorgange darzustellen und soll somit der eigenen Information sowie der Rechenschaft gegenuber externen Dritten dienen. Wie allerdings folgendes Zitat zeigt, wurde bereits im Jahr 1929 erkannt, dass den Informationen eines Jahresabschlusses aufgrund bilanzpolitischer Manahmen der Bilanzaufsteller mit groer Skepsis begegnet werden muss: "Die Bilanz ist ein Geschaftsbericht in Zahlen, ein Bericht, der mit Willen und Wissen des Berichterstatters gefarbt, geschont, frisiert sein kann, wichtige wirtschaftliche Verhaltnisse verdecken, verschleiern, die Ver¬mogens¬verhaltnisse falsch darstellen kann oder verfalscht." Durch die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung bleibt den bilanzierenden Unternehmen gerade heute oftmals nichts anderes ubrig, als ihre Lage "geschont" darzustellen, falls sie sich in diesem dynamisch verandernden Umfeld und Wettbewerb behaupten wollen. Schon allein zum Selbstschutz mussen Unternehmen daher gezielte bilanzpolitische Manahmen zur positiven Beeinflussung ihrer Auen¬darstellung ergreifen. Aufgrund der hohen praktischen Relevanz, soll die vorliegende Seminararbeit daher einen Uberblick uber die im HGB moglichen bilanzpolitischen Gestaltungs¬spielraume geben. Hierzu soll im folgenden Gliederungspunkt zunachst kurz der Begriff Bilanzpolitik definiert, sowie auf die wichtigsten bilanzpolitischen Ziele eingegangen werden. Anschlieend werden im dritten Gliederungspunkt die verschiedenen bilanzpolitischen Instrumente im HGB aufgezeigt. Der vierte Gliederungspunkt widmet sich dann den Grenzen der Bilanzpolitik. Schlielich werden zum Abschluss der Arbeit die aufgefuhrten Sachverhalte in e