ISBN-13: 9783640337620 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640337620 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 2,0, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Thematik der Kinder in bikulturellen Familien, wobei sie vor allem die Frage beantworten soll, inwiefern die Kindererziehung durch kulturelle Muster beeinflusst wird. Es soll dargestellt werden, was die kulturellen Merkmale sind und welche Wirkungen sie auf das Eheleben mit Kindern und auf die Kinder selbst haben. Man kann die kulturellen von den familiaren Traditionen nicht trennen; daher ist jede Ehe in bestimmter Hinsicht bikulturell. Gleichzeitig ist es aber moglich zu zeigen, wie Kultur in bikulturellen Familien benutzt wird, indem die personliche zur nationalen Identitat wird. Die Unterschiede in bikulturellen Familien werden aber oft durch das Prisma der Kultur wahrgenommen. Im nachsten Kapitel stelle ich dar, was unter bikulturellen Ehen verstanden werden kann und warum man sich fur einen auslandischen Partner entscheidet. Das erste Problemfeld konstituieren Verschiedenheiten, welche beim Kinderwunsch zum Ausdruck kommen, weil Kinder als Nachwuchs unterschiedlichen Wert fur die Eheleute haben konnen. Mit den Kindern kommen neue Probleme, die geklart werden mussen. Deswegen werden weitere drei Bereiche anhand von Romano prasentiert und genauer erlautert. Es handelt sich um Werte/Glauben, Disziplin/Ausbildung und Eltern-Kind-Beziehung. Jede von ihnen hat eine andere Bedeutung fur die bikulturelle Familie. Wichtig dabei ist es, dass es den Ehepartnern gelingt eine gemeinsame Meinung zu vertreten, damit die Kinder eine Orientierung fur das spatere Leben bekommen. Manche Kinder lernen aber aus Unterschieden Selbststandigkeit und Sensibilitat, wobei starke Konflikte innerhalb von allen drei Bereichen die Beziehung zu den Eltern verschlechtern konnen. Die Erziehungsprobleme haben Einfluss auf die personlich Betroffenen d.h. die Kinder, die nicht unbedingt zweisprachig/bik