ISBN-13: 9783640512393 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2.0, Universitat Potsdam (Institut LER), Veranstaltung: Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das schnellste Verbreitungsmedium ist unangefochten das Internet. Gibt es Neuigkeiten in Printmedien, kann ich mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese schon lange im Internet verbreitet wurden. Immer schneller werdende Datenverbindungen machen dies sogar in Bild- und Videodateien moglich, so dass die Informationsbeschaffung keineswegs einseitig sein muss. Das Internet bietet auch die Funktion, Daten zu veroffentlichen, die von den Medien gar nicht verbreitet werden sollten. Ein jungstes Beispiel sind die demonstrativen Oppositionsvideos aus dem Iran bei YouTube. Ein Massaker wie der auf dem Platz des himmlischen Friedens" in China von 1989 ist demzufolge schwerer durchfuhrbar, da die neue Technik ein neues Instrument der Medienfreiheit darstellt und eine ungefilterte Berichterstattung moglich gemacht wird. Die Macht des Internets wuchs besonders durch den Wandel des herkommlichen Internets zum so genannten Web 2.0. Im Web 2.0 gestalten die Benutzer den Inhalt. Man spricht von einem User-Generated-Content." Konnten Internetbenutzer bisher nur auf den Inhalt des Internets zuruckgreifen, gestalten sie heute diesen zum Grossteil mit. Ein weiterer Trend nennt sich mobiles Web," indem beispielsweise mit dem Handy ein Video der iranischen Oppositionsdemonstration gefilmt und gleich bei YouTube hochgeladen werden konnte. Ist dieser Inhalt fur die Benutzer interessant, verbreitet er sich auch dementsprechend schnell. Diese Medienfreiheit burgt aber auch Gefahren. Wenn Medien keiner Kontrolle unterliegen, gibt es keine Garantie fur die Richtigkeit des veroffentlichten Inhalts, beziehungsweise kann von der Gesellschaft das am weitesten Verbreitete fur richtig empfunden werden, weil es dem Denken der Masse ent"