ISBN-13: 9783639035575 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 312 str.
Die Untersuchung widmet sich der Darstellung der Ereignisse des 20. Juli 1944 im deutschen Drama. Bei der Analyse von Karl Michels "Stauffenberg," Walter Erich Schafers "Die Verschworung," Walter Lowens "Stauffenberg. Tragodie," Peter Lotars "Das Bild des Menschen," Wolfgang Graetz' "Die Verschworer," Hans Hellmut Kirsts "Aufstand der Offiziere" und Gunther Weisenborns "Walkure -44" wird Wert auf die Reprasentation des historischen Stoffes im dramatischen Text und dessen Rezeption gelegt. Die Autorin stellt diverse Stufen und Methoden der Bearbeitung, Darbietung und Manipulation historischer Ereignisse in literarisch-szenischer Form gegenuber. Gleichzeitig werden die Juli-Dramen in den Kontext des Geschichtsdramas eingeordnet. Das verbindende Element zwischen dem klassischen historischen Drama und den behandelten Doku-Dramen ist die historische Thematik, die durch das Spiel mit der Weltgeschichte charakterisiert ist. Die sieben Dramen, aus deren Rezeption sich gesellschaftspolitische Entwicklungen der fruhen Nachkriegszeit erkennen lassen, werden im sozio-politischen und historischen Kontext als Beitrag zur kulturellen Erinnerung an den deutschen Widerstand gegen Hitler diskutiert.
Die Untersuchung widmet sich der Darstellung der Ereignisse des 20. Juli 1944 im deutschen Drama. Bei der Analyse von Karl Michels "Stauffenberg", Walter Erich Schäfers "Die Verschwörung", Walter Löwens "Stauffenberg. Tragödie", Peter Lotars "Das Bild des Menschen", Wolfgang Graetz "Die Verschwörer", Hans Hellmut Kirsts "Aufstand der Offiziere" und Günther Weisenborns "Walküre -44" wird Wert auf die Repräsentation des historischen Stoffes im dramatischen Text und dessen Rezeption gelegt. Die Autorin stellt diverse Stufen und Methoden der Bearbeitung, Darbietung und Manipulation historischer Ereignisse in literarisch-szenischer Form gegenüber. Gleichzeitig werden die Juli-Dramen in den Kontext des Geschichtsdramas eingeordnet. Das verbindende Element zwischen dem klassischen historischen Drama und den behandelten Doku-Dramen ist die historische Thematik, die durch das Spiel mit der Weltgeschichte charakterisiert ist. Die sieben Dramen, aus deren Rezeption sich gesellschaftspolitische Entwicklungen der frühen Nachkriegszeit erkennen lassen, werden im sozio-politischen und historischen Kontext als Beitrag zur kulturellen Erinnerung an den deutschen Widerstand gegen Hitler diskutiert.