ISBN-13: 9783640741915 / Czeski / Miękka / 2010 / 282 str.
Document from the year 2010 in the subject Law - Philosophy, History and Sociology of Law, language: Czech, abstract: Der Gedanke der europaischen Integration scheint auf den ersten Blick als eine ganz moderne Sache zu sein. Wird von ihm gesprochen, also nur in den Reihen von Jahrzehnten, maximal in der Hinsicht auf die Jahreszahlan¬derung als von der Problematik des letzten Jahrhunderts. Die Wurzeln der Integration in Europa finden wir ohne Zweifel bereits viel fruher; und zwar in der Zeit, als das Romische Reich etliche Jahrhunderte lang nicht nur die europaische Entwicklung, sondern auch die Geschichte auf dem Teil des afrikanischen und asiatischen Kontinents beeinflusste. Wenn auch die Motivation ihrer Inspiratoren verschieden war, stoen wir auch auf die Bemuhungen um die Sicherstellung des dauernden Friedens unter den Personen, die sich den Frieden wirklich wunschen. Die ersten Vertrage dieses Typs, die den Frieden unter die Sanktionen volkerrechtlichen Cha¬rakters stellen, sind uns schon seit dem Mittelalter bekannt. Die lange Geschichte der Integrationsbemuhungen sei dem ersten tsche¬choslowakischen Prasidenten gewiss in den Sinn gekommen, als er zu Karel Čapek die Worte gesagt hat, die wir in dem Geleitmotto benutzt haben. Wie viele andere sah er auch die Hindernisse, die sich in der Ver¬gangenheit in den Weg der Friedenszusammenarbeit von Staaten und Nationen gestellt haben. Er warnte vor der Illusion, dass alles Misstrauen, Verdachtigung und Spannung in den internationalen Beziehungen durch einen Schwung mit dem Zauberstab verschwinden wurden. Trotzdem glaubte er, dass die Kriegserfahrung, zu der es bisher keine Parallele gab, eine genugende Belehrung war, damit eine Wende eintreten konnte. Er glaubte, die Welt arbeite sich langsam, Schritt fur Schritt und "durch Kleinarbeit" zum friedlichen Zusammenleben empor. Den Krach dieser Hoffnung - den zweiten Weltkonflikt - erlebte er nicht mehr, aber seit An