Bezugspflege

ISBN-13: 9783540586142 / Niemiecki / Miękka / 1995

Hans-Joachim Schlettig; Ursula Von Der Heide

Opis

In der Bezugspflege werden neue Organisationsformen der Pflege vorgestellt. Der groe Erfolg der ersten Auflage hat bereits ein Jahr nach Erscheinen eine korrigierte Auflage moglich gemacht.
Das Bezugspflegekonzept ist eine Anleitung, zu einem neuen Verstandnis der Beziehung von Arzten, Patienten und Pflegenden zu gelangen.
Das Wesentliche an der Bezugspflege ist, da sie Moglichkeiten und Raum schafft, kranken und hilfsbedurftigen Menschen beizustehen und zu helfen, d.h. der Patient steht wieder im Mittelpunkt - ohne die Belange der Pflegenden, Arzte und Angehorigen auer acht zu lassen. Den Pflegenden gibt die Bezugspflege die Moglichkeit zu mehr Eigenverantwortung und Professionalitat.

Recenzje

"Den beiden deutschen Autoren ... ein grosses Kompliment für ein praxisnahes Buch mit dem nötigen theoretischen Hintergrund." (Krankenpflege)
"Der informative Gehalt dieses Buches wird durch eine Gegenüberstellung von Bezugspflege und Funktionspflege sowie patientenorientierte Pflegesysteme ... erweitert. Dieses Buch ist kein Rezept zur Einführung von Bezugspflege, es kann jedoch wertvolle Anregungen dafür geben ... Es gibt Impulse und fördert Ideen für den eigenen Arbeitsbereich und ist daher sicherlich für Pflegepersonen aus allen Bereichen interessant und lesenswert."
(Österr. Krankenpflege-Zeitschrift)
"Dieses Buch verdient besondere Beachtung, nicht nur weil es ein für die Pflege wichtiges und aktuelles Thema umfassend und praxisbezogen bearbeitet, sondern weil es das eigentliche Wesen der Pflege selbst beschreibt.
Alle, die das Buch aufmerksam lesen, werden zwangsläufig angeregt, auch über ihr eigenes Pflegeverhalten nachzudenken ..." (Die Diakonieschwester)

Spis treści

Was ist Bezugspflege?.- Aus der pflegerischen Praxis.- Pflegeverständnis.- Merkmale professioneller Pflege.- Bezugspflege.- Beziehung.- Beziehung Pflegende — Patient.- Problematische Beziehungen und deren Handhabung.- Beziehung Pflegende — Pflegende.- Beziehung Pflegende — Arzt.- Beziehung Pflegende — andere Berufsgruppen.- Verantwortung.- Verantwortungsübernahme.- Universelle Verantwortung.- Sachgebundene Verantwortung.- Fehlende Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme.- Persönliche Verantwortung.- Verantwortung und Pflicht.- Verantwortung — Vertrauen.- Bezugspflege und andere Pflegeorganisationen.- Funktionspflege.- Vergleich Funktionspflege — Bezugspflege.- Patientenorientierte Pflegesysteme.- Zimmerpflege — Bereichspflege — Gruppenpflege.- Vergleich von Zimmer-, Bereichs- und Gruppenpflege einerseits mit Bezugspflege andererseits.- Schlußfolgerungen und Diskussion.- Primary Nursing.- Organisationsformen der Bezugspflege.- Unser Menschenbild.- Modell Herdecke I.- Ausgangssituation.- Struktur.- Ausgangslage der Pilotstation I.- Das Modell.- Modell Herdecke II.- Ausgangslage der Pilotstation II.- Das Modell.- Modell Filderklinik.- Ausgangssituation.- Gründe für die Änderung.- Ziele.- Das Projekt.- Entwicklung der Pflege.- Exkurs zur (Nicht)planbarkeit der Pflege.- Voraussetzungen.- Probleme.- Diskussion.- Eigene Stellungnahme.- Umstellung auf Bezugspflege.- Qualifikation der Pflegenden.- Personalbedarf.- Team.- Arbeitszeiten.- Dienstplan.- Pflegedokumentation.- Perspektiven durch Bezugspflege.- Die Pflege: Heilhilfsberuf oder eigenständiger Beruf?.- Verantwortung.- Pflegeorganisation.- Professionalisierung durch Bezugspflege.- Professionelles Lernen in der Praxis.- Auswirkungen auf Krankenhausstrukturen.- Schlußfolgerungen.- Literatur.

Blurb

Der große Erfolg der 1. Auflage der Bezugspflege beweist die Aktualität des Themas. Das Buch stellt neue Organisationsformen der Pflege vor. Das Bezugspflegekonzept ist eine Anleitung, zu einem neuen Verständnis der Beziehung von Ärzten, Patienten und Pflegenden zu gelangen. Das Wesentliche an der Bezugspflege ist, daß sie Möglichkeiten und Raum schafft, kranken und hilfsbedürftigen Menschen beizustehen und zu helfen, d.h. der Patient steht wieder im Mittelpunkt - ohne die Belange der Pflegenden, Ärzte und Angehörigen außer acht zu lassen. Den Pflegenden gibt die Bezugspflege die Möglichkeit zu mehr Eigenverantwortung und Professionalität.