ISBN-13: 9783668091443 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
ISBN-13: 9783668091443 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2, Internationale Hochschule Liebenzell (Theologisches Seminar der Liebenzeller Mission), Sprache: Deutsch, Abstract: Paulus wendet sich mit seiner Eheparanese an die Christen. Kurz davor erinnert er sie daran, dass sie durch den personlichen Glauben an Jesus Christus zu einer Einheit berufen sind. Nun werden die Eheleute angesprochen, um die innerehelichen Beziehung hervorzuheben, indem die Familienfuhrung anhand von der Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde dargestellt wird. Die Ehe bildet eine neue Identitat - eine Einheit, die doch aus zwei Personen besteht. Sie ist das Abbild der Beziehung Gottes mit den Menschen. Die Liebe Christi zu der Gemeinde ist der Schlussel fur das richtige Verstandnis der innerehelichen Beziehung. Dabei muss man die Schopfungsordnung von der Erlosungsordnung unterscheiden. In der Frage der Sundhaftigkeit der Menschen sind alle Menschen gleich vor Gott - alle haben gesundigt und sind bedurftig nach Erlosung. Wenn man von der Schopfungsordnung spricht stellt sich heraus, da wir durch die Sunde zu gefallenen Geschopfen geworden sind, dass wir einen bestimmten Rahmen fur die Gestaltung der Beziehungen brauchen. Diese werden auf der Analogie zur Christus-Gemeinde-Beziehung gegrundet. Bevor Paulus mit seiner Ermahnung beginnt, ist ihm wichtig zu betonen, dass die Furcht Christi der Anfang von jeglicher menschlichen Beziehung sein soll. Man muss den anderen hoher als sich selbst achten. Deswegen wird eine gegenseitige Unterordnung gefordert. Zuerst werden die Frauen angesprochen, die ihren Mannern untertan sein sollen. Die Unterordnung der Frau ist nicht gleichzusetzen mit Erniedrigung oder Unterdruckung. Das ist vielmehr eine Akzeptanz der Verantwortung des Mannes uber die Familie. Von den Ehemannern wird eine Liebe gefordert, die der Liebe Christi zu der Gemeinde gleicht. Die Forderung an die Manner liegt in einer selbstlosen und vollig hi