ISBN-13: 9783638825078 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638825078 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universitat Hamburg (Philosophisches Seminar der Universitat Hamburg), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Hausarbeit versucht Ulrich Goetz, die wichtigsten Inhalte aus Michael Pauens Analyse "Grundprobleme der Philosophie des Geistes" wiederzugeben und zu vertiefen. Das Ziel dieser Untersuchung ist, die epistemologischen Grundlagen der jungeren Bewutseinsforschung zu hinterfragen und mogliche Alternativen aufzuzeigen. Hauptgegenstand der Betrachtung ist die Frage, ob und inwiefern neurologische, psychologische und philosophische Erklarungsversuche des Bewutseins mit einander korrelieren konnten. Ulrich Goetz stutzt sich dabei primar auf besagten Text Michael Pauens, Carl Gustav Jungs "Symbole und Traumdeutung," Ernst von Glaserfelds Essay "Konstruktion der Wirklichkeit und des Begriffs der Objektivitat," Peter Bieris SPIEGEL-Artikel "Unser Wille ist frei" und Martin Suhrs "Jean-Paul Sartre zur Einfuhrung." Die Hausarbeit gliedert sich in drei Hauptabschnitte. Zunachst wird untersucht, was Qualia sind. Dabei diskutiert Goetz u.a. Jungs Definition des Unterbewutseins, Satres Existenzphilosophie und die so genannte Libet-Problematik. Im zweiten Abschnitt diskutiere er die sog. Identitatstheorie. Er geht dabei der Frage nach, welche Erklarungsebenen fur diese Theorie relevant sind, und welche Rolle Kontrolle, Urteil und Wille in diesem Kontext spielen. Im dritten und letzten Abschnitt stelle er den radikalen Konstruktivismus und sein epistemologisches Kriterium der Viabilitat vor, um es auf die Bewutseinsproblematik zu projizieren. Im Zuge dessen untersucht er den "blinden Fleck" der Selbstbetrachtung und der Konstruktion von Modellen, bevor er mit einem eigens konstruierten Modell die Untersuchung beende.