ISBN-13: 9783656529132 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 124 str.
ISBN-13: 9783656529132 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 124 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universitat Munchen, Veranstaltung: Finance and Information Management, 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt aufbauend auf einer Klassifizierung von internetbasierten Geschaftsmodellen Verfahren zur Wertermittlung von Online-Communitys im Sinne einer zweckbezogenen Unternehmensbewertung. Eine Online-Community ist ein Zusammenschluss von Menschen, der durch eine technische Plattform ermoglicht wird und deren grundlegend verbindendes Element zwischen den Mitgliedern ein beliebig gearteter Gleichlauf von Interessen ist. Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema soll in dieser Arbeit das Ziel der Relevanz fur die Unternehmenspraxis ebenso verfolgt, wie ein Beitrag zur betriebswirtschaftlichen Forschung geleistet werden. Online-Communitys sind neben der gesellschaftlichen Bedeutung zugleich aus wirtschaftlicher Sicht von groem Interesse, was sich an den zahlreichen Unternehmensubernahmen in diesem Bereich in jungster Vergangenheit ablesen lasst. Dieser Trend verlangt nach fundierten Verfahren fur die Geschaftsmodellbewertung. Dafur wird im Folgenden zunachst notwendige Klarheit in relevante Begriffsdefinitionen des Web- 2.0-Umfelds gebracht und wesentliche Trends im Web 2.0 vorgestellt, um sodann internetbasierte Geschaftsmodelle genauer zu untersuchen und in einen Ordnungsrahmen einzubringen, mit dem sich verschiedene Auspragungen von Geschaftsmodellen anhand standardisierter Nutzenversprechungen (Kundensicht) und Ertragsmodelle (Unternehmenssicht) klassifizieren und vergleichen lassen. Der zweite Teil dieser Arbeit widmet sich der quantitativen Bewertung von Online-Communitys und stellt zunachst allgemein gangige Verfahren zur Bewertung von Unternehmen, insbesondere Internet-Start-ups, vor. Diese Unternehmen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zum einen meist keine reprasentative Unternehmensgeschichte vorweisen und somit i