ISBN-13: 9783867464413 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 108 str.
ISBN-13: 9783867464413 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 108 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1, Fachhochschule Lausitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Umweltschaden durch Mineralole wurden bisher hauptsachlich in der Hinsicht betrachtet, dass ein Eintrag von Verbrennungsprodukten, vorrangig CO2, in die Betrachtungen einbezogen wurden. Diese Arbeit hingegen untersucht die Auswirkungen einer Einbringung von Teilen der Olprodukte (Kraft- und Schmierstoffe) selbst. Dabei wurde das bisherige Vorhandensein einschlagiger Daten betrachtet und ausgehend von den Mengen der ausgetretenen und nicht wiedergewonnenen Volumina eine Berechnung und Monetarisierung der dadurch entstehenden Umweltschaden in Form von Sanierungskosten angestrebt. Diese Kosten wurden den Substitutionskosten entgegengestellt, welche durch einen Austausch der bisher ublichen Mineralolprodukte durch biologisch schnell abbaubare Olprodukte, so zum Beispiel den aus Rapsol gewonnenen, entstehen wurden (z.B. Anbaukosten, Umrustkosten fur Fahrzeuge). Eine verstarkte Konzentration erfolgte dabei auf besonders sensible Umweltbereiche, wie zum Beispiel die Land- und Forstwirtschaft sowie die Trinkwassergewinnung. Die Arbeit ist dabei in drei Teile gesplittet. Der erste, theoretische Teil befasst sich mit der Aufzeigung der zur Verfugung stehenden Monetarisierungsmethoden, der Klassifizierung der Mineralolprodukte und deren Absatzsituation sowie der Definition der Schadensfalle und des Umweltverhaltens, der Toxizitat und der biologischen Abbaubarkeit. Der zweite, empirische Teil zeigt die Quantifizierung der Mengen auf, welche ausgetreten sind und welche Teile davon in der Umwelt verblieben. Weiterhin werden kurz die wichtigsten Sanierungsmethoden vorgestellt und abschlieend werden die Kosten der durch diese Unfalle entstandenen externen Kosten und der Substitutionskosten gegenuber gestellt. Im dritten und letzten Teil wird zusammenfassend dargestellt, welche statistischen Daten zur Problemstellung vorliegen und wel