ISBN-13: 9783838687971 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 340 str.
ISBN-13: 9783838687971 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 340 str.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Koln (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Bewegung im Alter ist mit Risiken und mit Chancen verbunden. Die Risiken der Bewegung im Alter liegen vor allem in der erhohten Gefahr zu sturzen und sich dabei schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen. Bewegungssicherheit im Alter ist folglich ein zentrales Anliegen sowohl fur jeden Einzelnen zur Gewahrleistung der eigenen Lebensqualitat bis ins hohe Alter als auch aus Grunden der Kostensenkung im Gesundheitswesen. Gezielte Bewegungs- und Sportaktivitaten vermogen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Bewegungssicherheit im Alter zu leisten. Altere Menschen scheinen von den Chancen der Gesundheitsforderung durch Bewegungs- und Sportangebote jedoch nur in geringem Mass Gebrauch zu machen. Existierende Bewegungsprogramme zur Sturzprophylaxe sind zudem bislang eher wenig erfolgreich. Altere Frauen sind von dieser Problematik besonders betroffen, weil sie ofter und vor allem schwerwiegender verunfallen als Manner ihres Alters. Diese Umstande bildeten einen spezifischen Anlass, sich mit dem Phanomen der Bewegungssicherheit alterer Frauen auseinander zu setzen. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Bewegungssicherheit im Alter erfolgte zunachst eine eingehende Betrachtung der Bewegungs- und Sportaktivitaten Alterer. Vor dem Hintergrund der Forschungslage zu Motiven und Barrieren, die mit dem Sporttreiben im Alter verbunden sind, wurde eine dynamische Sicht des Handlungsraums individueller sportlicher Aktivitaten entworfen und skizziert. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Zugange zu Bewegungs- und Sportaktivitaten im Alter erst durch eine Analyse individueller lebenslanger Bewegungserfahrungen erschliessen. Diese unterliegen spezifischen soziohistorischen und geschlechtsspezifischen Bedingungen. In der Forschungskonzeption der v