Einleitung; Methodologische Grundfragen: Der kommunale Eigenbetrieb — Unternehmung oder selbständiger Betriebstyp?.- A. Betrieb und Unternehmung in morphologischer Sicht.- B. Die Determinanten der Betriebstypen „Unternehmung“ und „planwirtschaftlich orientierter Betrieb“.- I. Nach Gutenberg und Hasenack.- II. Kritik und modifizierte Typologie.- 1. Kritik der Determinanten.- 2. Modifizierte Typologie.- III. Die Gestaltungsfaktoren beim kommunalen Eigenbetrieb.- C. Der kommunale Eigenbetrieb als selbständiger Betriebstyp.- I. Der originäre Gestaltungsfaktor.- II. Die abgeleiteten Gestaltungsfaktoren.- 1. Abschnitt Die leistungsäquivalente und entwicklungsadäquate Betriebserhaltung.- A. Der Begriff der Betriebserhaltung (allgemeiner Teil).- I. Der Begriff in der Literatur: ausgewählte Lehrmeinungen.- 1. Der Begriff bei Hax.- 2. Der Begriff bei Schnettler.- 3. Der Begriff bei Hasenack.- II. Betriebserhaltung als Gefügeerhaltung.- 1. Das Funktionsgefüge.- 2. Das Kategorialgefüge.- III. Das Strukturprinzip der Betriebsstruktur.- 1. Die Ableitung der Interdependenz als Strukturprinzip.- 2. Abgrenzung von Interdependenz und Wechselwirkung.- IV. Gefügeerhaltung als Anpassungsmaßnahme.- B. Der Begriff der leistungsäquivalenten und entwicklungsadäquaten Betriebserhaltung.- I. Die leistungsäquivalente und entwicklungsadäquate Betriebserhaltung bei erwerbswirtschaftlich orientierten Betrieben.- II. Die Gründe für einen andersartigen Begriffsinhalt bei kommunalen Eigenbetrieben.- 1. Die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen.- a) Der Wortlaut.- b) Gemeinderechtliche Auslegung.- c) Betriebswirtschaftliche Auslegung.- 2. Das Problem der Überschußfinanzierung.- a) Beschränkungen der Übersdiußfinanzierung.- (1) Beschränkungen beim kommunalen Eigenbetrieb.- (2) Beschränkungen durch die Zuständigkeit der Trägerkörperschaft.- (3) Beschränkungen durch den potentiellen „anderen“ i.S. § 67 DGO.- b) Prüfung der Argumente gegen die Überschußfinanzierung in ihrer Übertragbarkeit auf kommunale Eigenbetriebe.- (1) Die Gefahr von Fehlinvestitionen.- (2) Die Austrocknung des Kapitalmarktes.- (3) Die Enteignung der Verbraucher.- III. Die leistungsäquivalente und entwicklungsadäquate Betriebserhaltung bei kommunalen Eigenbetrieben.- 1. Die entwicklungsadäquate Betriebserhaltung.- 2. Die leistungsäquivalente Betriebserhaltung.- 3. Die leistungsäquivalente und entwicklungsadäquate Betriebserhaltung.- 2. Abschnitt Anpassung, Anpassungsfähigkeit und Bestimmungsfaktoren der Anpassungsfähigkeit.- A. Die Anpassung.- I. Der Begriff der Anpassung.- II. Die eine Anpassung herausfordernden Strukturänderungen.- 1. Veränderungen auf seiten des Beschaffungsmarktes.- 2. Veränderungen auf seiten des Absatzmarktes.- B. Die Anpassungsfähigkeit und ihre Bestimmungsfaktoren.- I. Die persönliche Anpassungsfähigkeit und ihre Bestimmungsfaktoren.- II. Die sachliche Anpassungsfähigkeit und ihre Bestimmungsfaktoren.- 1. Die generellen Bestimmungsfaktoren.- 2. Die speziellen Bestimmungsfaktoren.- a) Die Teilbarkeit der Produktionsfaktoren.- b) Die Breite der Verwendungsvariation.- c) Die Lebensdauer der Anlagen.- d) Zusammenfassung.- III. Die Beziehungen zwischen persönlicher und sachlicher Anpassungsfähigkeit.- Exkurs: Der Zusammenhang zwischen der Betriebserhaltung und dem Bewertungsproblem.- 3. Abschntt Die Anpassungsfähigkeit kommunaler Eigenbetriebe.- A. Die institutionellen Beschränkungen der persönlichen Anpassungsfähigkeit. Zugleich eine Gegenüberstellung der Verhältnisse bei Eigenbetrieb und Aktiengesellschaft.- B. Probleme der sachlichen Anpassungsfähigkeit.- I. Die Liquiditäts- und Kapitalgrenze der Produktion.- 1. Allgemeine Grundlagen.- 2. Finanzierungsprobleme.- a) Die Außenfinanzierung.- (1) Eigenfinanzierung.- (2) Fremdkapitalfinanzierung.- b) Die Innenfinanzierung: Die Überschußfinanzierung.- (1) Die Tarifbildung als Grundlage der Überschußfinanzierung.- aa. Die rechtlichen Bestimmungen.- bb. Die Tarifbildung nach dem Aufwanddeckungsprinzip.- (2) Die Problematik der Betriebserhaltungsrückstellungen.- c) Empirischer Nachweis der Form der Kapitalbeschaffung.- (1) Die Schuldenaufnahme der Gebietskörperschaften für »Wirtschaftsunternehmen“.- (2) Die Finanzierung der Investitionen bei kommunalen Eigenbetrieben.- II. Die Faktorengrenze der Produktion.- III. Die Teilbarkeit und die Breite der Verwendungsvariation der Produktionsfaktoren.- IV. Die Lebensdauer der Anlagen.- V. Der Standort.- 4. Abschnitt Betrieblich relevante Strukturänderungen des Umwelt-Systems und Anpassungsmöglichkeiten.- A. Strukturänderungen auf seiten des Beschaffungsmarktes und Möglichkeiten der Anpassung.- I. Anderungen im Bereich der Betriebsmittel und Werkstoffe.- 1. Änderungen im Bereich der Rohstoffe.- a) In der Gaserzeugung.- (1) Erdöl als Rohstoff der Gaserzeugung.- (2) Erdgas als Rohstoff der Gaserzeugung.- b) In der Elektrizitätserzeugung.- 2. Anderungen im Bereich der Betriebsmittel.- a) Gaserzeugung.- b) Elektrizitätserzeugung.- II. Änderungen in den Marktformen und Verhaltensweisen.- 1. Änderung in den Verhaltensweisen.- a) Änderung der Verhaltensweisen im Bereich der Gaserzeugung.- (1) Übergang zu neuen Produktionsverfahren.- (2) Übergang zu Fremdbezug.- b) Anderung der Verhaltensweisen im Bereich der Elektrizitätserzeugung.- 2. Änderungen in den Marktformen.- B. Strukturänderungen auf seiten des Absatzmarktes und Möglichkeiten der Anpassung.- I. Änderungen in der Struktur der Abnehmer durch Substitutionsprozesse.- 1. Die Substitution von Gas und Elektrizität.- 2. Die Substitution zwischen Gas und flüssigen Brennstoffen.- 3. Die Substitution zwischen Koks und flüssigen Brennstoffen.- II. Änderungen des Absatzraumes.- 1. Die Ausweitung des Versorgungsgebietes.- a) durch Neubauten und Siedlungen.- b) durch Eingemeindung und Vorortgemeinden.- c) rechtliche und wirtschaftliche Raumstruktur.- 2. Die Schrumpfung des Versorgungsgebietes.- III. Änderungen in den Marktformen und in den Verhaltensweisen.- 1. Änderungen in den Verhaltensweisen.- 2. Änderungen in den Marktformen.- 5. Abschnitt: Folgerungen aus den Strukturänderungen für die Betriebserhaltung.- A. Vorbemerkung.- B. Die Gefahr der Erhaltungsunfähigkeit.- I. Die Ursachen der Erhaltungsunfähigkeit.- 1. Die persönliche Anpassungsunfähigkeit.- 2. Die sachliche Anpassungsunfähigkeit.- a) Die Unfähigkeit der Kapitalbeschaffung.- b) Die Unfähigkeit aus der Struktur der Betriebsmittel.- II. Die Formen der Erhaltungsunfähigkeit.- C. Die Gefahr der Erhaltungsunwürdigkeit.- I. Das institutionelle Problem: Die Daseinsvorsorge.- II. Das Problem des potentiellen „anderen“ des Gemeindewirtschaftsrechts.- D. Die Ausweichmöglichkeiten.- I. Möglichkeiten im Bereich der Elektrizitätswirtschaft.- II. Möglichkeiten im Bereich der Gaswirtschaft.- E. Zusammenfassung.
Prof. Dr. Adolf-Friedrich Jacob ist Leiter der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Koblenz und Autor zahlreicher Fachbücher.