ISBN-13: 9783638914239 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783638914239 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Das Gute, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Thematik "Gottesbeweise" zieht eine Vielzahl an Fragen und Problematiken nach sich, welche eine vertiefende Bearbeitung dieser erschweren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, sich mit einem der Gottesbeweise, namlich dem von Immanuel Kant als "ontologischen Gottesbeweis" bezeichneten, auseinander zu setzen. Dabei wird zunachst der Begriff "Gottesbeweis" definiert und anschlieend der wohl bekannteste unter ihnen, der "ontologische Gottesbeweis" bzw. das so genannte "anselmianische Argument" mit seiner Geschichte vorgestellt. Wie der Name schon sagt, ist dieser auf Anselm von Canterbury zuruckzufuhren. Zuletzt folgt ein Einblick in die Kritik Kants bezuglich des ontologischen Gottesbeweises. Die Auswahl der beiden Philosophen unter der Vielzahl derer, die sich mit dem ontologischen Gottesbeweis beschaftigten, begrundet sich auf ihre Stellung, die sie ihm bezuglich einnehmen: Anselm von Canterbury als Begrunder und Immanuel Kant als scharfster Kritiker und gleichzeitig Uber¬winder desselben. Zunachst aber muss an dieser Stelle kurz auf grundsatzliche Probleme der Thematik eingegangen werden. Die Gottesbeweise an sich grenzen an zwei groe Disziplinen. Zum Einen an die Theologie und die zum Anderen an die Philosophie. Am unproblematischsten lassen sie sich wohl in den Bereich der Religionsphilosophie einordnen, der philosophischen Disziplin, welche " t]rotz aller damit verbundenen Vorbehalte ...] eine mehr oder minder reflektierte Unterscheidung zwischen dem religiosen Vollzug einerseits und der menschlichen Vernunft andererseits" voraussetzt und sich mit diesem "religiosen Vollzug" eben auf Basis "der menschlichen Vernunft" auseinandersetzt. Des Weiteren hat die uralte Fra