ISBN-13: 9783640773084 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Master-Seminar: Rechtsfragen des Risikomanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: In der bankrechtlichen Praxis wird zwischen den Geschaftsbereichen Commercial Banking und Investment Banking differenziert. Die vorliegende Seminararbeit zeigt die Geschaftsarten auf, die dem Investment Banking zuzuordnen sind und richtet den Blick auf die Anforderungen an das Risikomanagement der im Investment Banking tatigen Kreditinstitute. Gema 1 I Kreditwesengesetz (KWG) sind Kreditinstitute Unternehmen, die Bankgeschafte gewerbsmaig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmannischer Weise eingerichteten Geschaftsbetrieb erfordert. Als Grundlage dienen die gesellschaftsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement der Unternehmen. Die Aufsicht der Kreditinstitute wird durch die Bundesanstalt fur Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gema 6 I KWG ausgeubt. Die Deutsche Bundesbank hat gema 7 II KWG die Richtlinien der BaFin zur laufenden Uberwachung der Kreditinstitute zu beachten. Fur die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement ist 25a KWG die allgemeine Rechtsgrundlage und wird von den "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" (MaRisk) weiter konkretisiert. Die MaRisk beinhalten neben den allgemeinen Anforderungen an das Risikomanagement auch spezielle Anforderungen an das Handelsgeschaft. Das Handelsgeschaft zeichnet sich durch eine hohe Komplexitat, Volatilitat und damit verbundenen Risiken aus. Die besondere Bedeutung resultiert aus den in Schieflage geratenen Instituten wie z.B. die Barings Bank (1995), die Allfirst (2002) und die Societe Generale (2008). Da der Begriff des Investment Bankings das Wertpapiergeschaft im weitesten Sinne beinhaltet, stellen die in den MaRisk postulierten Anforderungen an das Ris