ISBN-13: 9783640836888 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 120 str.
ISBN-13: 9783640836888 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 120 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktokonomik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Volkswirtschaftlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Beitrag beruflicher Weiterbildungsmanahmen zur Sicherung des Humankapitalbestands, des Einkommens und der Erwerbstatigkeit anhand der Daten des Mikrozensus des Jahres 2003. Im ersten Kapitel wird der Begriff des Humankapitals, seine Bedeutung fur das Wirtschaftswachstum und die individuelle Einkommenssicherung, sowie die daraus erwachsenden Herausforderungen fur die berufliche Weiterbildung skizziert. Hieraus erwachsen Fragen nach der Einkommens- und Beschaftigungswirksamkeit lebenslangen Lernens und dem Hauptinstrument, der beruflichen Weiterbildung. Im zweiten Kapitel wird die Datenbasis der Untersuchung, der Mikrozensus, vorgestellt. Ein, im Berichtsjahr 2002/2003 neu eingefugter, Teilschwerpunkt dieser Querschnittserhebung ist die Schul-, Aus- und Weiterbildungsaktivitat der deutschen Bevolkerung. Das dritte Kapitel beschreibt die Einkommensgleichung nach Jacob Mincer und die grundlegenden Determinanten von Einkommensverlaufen. Daraus werden Schatzgleichungen zur Erfassung von Weiterbildungswirkungen konstruiert, welche die Schatzung von Einkommensdifferenzen im Zusammenhang mit beruflicher Weiterbildungsaktivitat erlauben. Um den technologischen Wandel und die Entwertung von Schulwissen zu berucksichtigen, wird an dieser Stelle ein zusatzlicher Interaktionsterm eingefuhrt. Zur Erfassung der Effekte beruflicher und sozial-privater Weiterbildungsmanahmen werden vier verschiedene Arten von Weiterbildungsindikatoren untersucht. Kapitel vier beschreibt die Analyse der Einkommens- und Erwerbsangaben der befragten Bevolkerung. Diese Analyse gliedert sich in einen strengen Selektionsprozess, in eine deskriptive Erfassung erkennbarer Muster in Erwerbs- und Einkommensdaten und in eine okonometrische Schatzung der in Kapitel drei entwickelten Schatzgleichunge