ISBN-13: 9783640695225 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 164 str.
ISBN-13: 9783640695225 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 164 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Landerstudien, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl fur den Ubergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt als auch fur ihre spateren Chancen im Erwerbssystem spielen die Qualifikationen, uber die junge Menschen verfugen, eine entscheidende Rolle. Daher wird der Stellenwert einer Ausbildung fur die zukunftigen Lebenschancen junger Menschen immer bedeutsamer. Fur einen Teil der jungen Menschen ist es jedoch nicht nur aufgrund fehlender Ausbildungsplatze, sondern auch und gerade aufgrund fehlender individueller Ausbildungsreife und Berufseignung oder aufgrund von Defiziten bei der Vermittelbarkeit sehr schwierig, den Sprung in den Ausbildungsmarkt zu schaffen. Gelingt es jedoch nicht, junge Menschen in Ausbildung und darauf aufbauend in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind damit auch fur den Staat im Rahmen des Sozialversicherungs- und Transfersystems ganz erhebliche Folgekosten verbunden. Eine Fulle unterschiedlicher Manahmen soll daher junge Menschen an der Schwelle zum Ubergang in eine Ausbildung und somit in den Arbeitsmarkt unterstutzen. Diese Manahmen sollen sich mittelfristig lohnen, indem dem Staat zwar kurzfristig Kosten entstehen, jedoch im Zuge besserer Integrationschancen der jungen Menschen in den Ausbildungs- und spater in den Ausbildungsmarkt immense Folgekosten vermieden werden. Um zu prufen, ob dies gelingt, ist es unerlasslich, die Manahmen auf ihre Wirksamkeit hin systematisch zu uberprufen, die Sinnhaftigkeit des Mitteleinsatzes zu hinterfragen und ggf. Optimierungen bei der Umsetzung herbeizufuhren. Dies gilt umso mehr, als der Sinn und Zweck von verschiedenen berufsvorbereitenden Manahmen keineswegs unumstritten sind und teilweise in Frage gestellt wird, ob und unter welchen Bedingungen die Manahmen letztlich effektiv und effizient sind. Helfen also berufsvorbereitende Manahmen den Jugendlichen, ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz und somit