ISBN-13: 9783638709019 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 164 str.
ISBN-13: 9783638709019 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 164 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Institut fur Sportwissenschaft), 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse zum vorliegenden Thema entsprang meinen Erfahrungen als Mitarbeiter in der Studienberatung im Studiengang Sportwissenschaft, in deren Rahmen ich Ansprechpartner fur unterschiedliche Problematiken und Meinungen von Studierenden und Mitarbeitern zu Struktur und Inhalten des Studiengangs war. Aus den gesammelten Erfahrungen entstand die Idee der vorliegenden Arbeit, das "reale" Tatigkeitsfeld Sport mit den "subjektiven Wirklichkeiten" Studierender uber dieses Tatigkeitsfeld zu vergleichen. Die vorhandenen Diskrepanzen zeigen Wege auf, die universitare Ausbildung gehen kann, um eine hohere Konsistenz zwischen den Anforderungen des Tatigkeitsfeldes, den Vorstellungen Studierender und ihren eigenen, universitaren Anspruchen zu erreichen. Die Arbeit basiert auf der systemischen, konstruktivistischen Padagogik; der Grundannahme also, dass es kein "objektives" Wissen gibt, sondern sich Wissen immer erst im Kopf des Lernenden selbst organisiert. In diesem Zusammenhang wird auf die derzeitige Diskussion um Wissensvermittlung eingegangen. Die Ausfuhrungen ranken sich dabei weniger um die jeweiligen fachspezifischen Inhalte - die aufgrund rapide fortschreitender technischer Entwicklungen und der damit verbundenen immer kurzeren "Halbwertszeit des Wissens" standig neu bestimmt werden mussten - sondern um Prozessorientierung des Lernens und der Herauslosung des Lernens aus seinem Lernkontext. Dieser Prozess des Herauslosens ist letztendlich das, was einen Wissenstransfer ermoglicht und Wissen universell anwendbar macht. Im ersten Teil der Arbeit wird ein relativ "objektives" Bild gesellschaftlicher Anforderungen an universitare Berufsausbildung (gesellschaftliches "Sollen") gezeichnet, denen im zweiten Teil der Arbeit die subjektiven Sichtweisen Studier