ISBN-13: 9783838658551 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 92 str.
ISBN-13: 9783838658551 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 92 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Universitat Rostock (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Berufsausbildung und Arbeitsmarktchancen sind in unserem Land eng miteinander verknupft. Die Berufsausbildung ist in Deutschland ein Strukturelement des Lebenslaufs, ein Scharnier zwischen der Schule und dem Arbeitsmarkt (Heinz 1995, 138). Sie wird uberwiegend von Jugendlichen mit Real- oder Hauptschulabschluss, jedoch auch von einer betrachtlichen Anzahl Abiturienten durchlaufen. Der Weg von der Schule in die Erwerbstatigkeit ist dabei keineswegs eben. Nach der Schule ist die erste Schwelle zu uberwinden, durch eine erfolgreiche Bewerbung fur einen betrieblichen Ausbildungsplatz, die Aufnahme einer vollzeitschulischen Ausbildung (vor allem fur Sozial- und Pflegeberufe) oder als Notlosung durch ein staatlich gefordertes ausserbetriebliches Ausbildungsprogramm. Ist die erste Schwelle, an der die Jugendlichen zum ersten Mal mit dem Arbeitsmarktgeschehen konfrontiert sind, uberwunden und sind die Gesellen- oder schulischen Abschlussprufungen bestanden, stehen die Ausbildungsabsolventen nun vor der zweiten Schwelle, dem Ubergang ins Erwerbsleben. Die Uberwindung dieser Schwelle erfolgt durch Ubernahme im Ausbildungsbetrieb oder durch Bewerbungen in einem anderen Unternehmen. Abhangig von der Konjunkturlage sind die Probleme fur die Jugendlichen an beiden Schwellen nur durch erhebliche personliche Initiative und gegebenenfalls Warteschleifen in Bildungs- oder Beschaftigungsmassnahmen zu uberwinden. Dieser scheinbar muhsame Weg muss gegangen werden um zu den Eingangspforten des Arbeitsmarktes zu gelangen. Der Qualifikationserwerb, der sich in der Regel uber einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt, kann im Sinne der Humankapitaltheorie als wirtschaftliche Investition zur Verbesserung der Verwertungschancen der Arbeitskraft verst