ISBN-13: 9783640434589 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
ISBN-13: 9783640434589 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,8, FernUniversitat Hagen (Institut fur Bildungswissenschaft und Medienforschung- Berufs- und Wirtschaftspadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung heit es: "Der schnelle technologische Fortschritt in der Wissensgesellschaft erfordert es, berufliche Fahigkeiten und berufliches Wissen auch nach der Erstausbildung zu erhalten, anzupassen und zu erweitern. Weiterbildung ist mehr als ein Bildungsprinzip. Lebensbegleitende Weiterbildung sichert Qualifikation und schutzt damit vor dem Verlust des Arbeitsplatzes" (CDU Deutschlands/CSU Landesleitung/SPD Deutschlands, 2005, 43). Diese Aussage der Bundesregierung erscheint schlussig, lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind von groer Bedeutung fur die Erwerbstatigkeit. Aber lasst sich auch weiter folgern, dass alle Erwerbstatigen oder erwerbsnahen Personen an beruflicher Weiterbildung teilnehmen? Und falls nein, warum nicht? Diesen Fragen soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Fur den Einstieg in die Thematik wird zunachst das lebenslange Lernen skizziert, um aufzuzeigen, dass lebenslanges Lernen nicht nur ein Schlagwort ist, sondern Konzepte dahinter stehen. Im Folgenden wird zunachst der Begriff der Weiterbildung beleuchtet, um dann zu dem Zweig der beruflichen Weiterbildung zu kommen, um den Gegenstandsbereich zu verdeutlichen. In dem Zusammenhang erfolgt auch ein Verweis auf sogenannte Megatrends, die zur Relevanz des lebenslangen Lernens, insbesondere der beruflichen Weiterbildung als Teil dessen, beitragen. Beruflicher Weiterbildung kommt ein hoher Stellenwert zu. Dementsprechend stellt die vorliegende Arbeit die Frage nach der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Wenn man einerseits die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung zugrunde legt und andererseits die Teilnehmerquoten betrachtet, wird eine signifikante Diskrepanz deutlich. Wie kan