ISBN-13: 9783638636643 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 216 str.
ISBN-13: 9783638636643 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 216 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Sonder- und Heilpadagogik), 150 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Forderung der, bereits in der zweiten Halfte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf dem Normalisierungsprinzip basierenden und von betroffenen Eltern von Kindern mit Behinderung ins Leben gerufenen, Integrationsbewegung nach echten Wahlmoglichkeiten in Kindergarten und Schule gewinnt seit den 90er Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts zunehmend Bedeutung fur die Integration in nachschulische Lebensbereiche wie Arbeit, Wohnen, Freizeit sowie Offentlichkeit (vgl. JACOBS 2000, S. 9). Mit Hilfe des Buches "Berufliche Qualifikation und Integration von Berufsanwartern mit geistiger Behinderung in kritischer Betrachtung der traditionellen und innovativen Ansatze sowie der schulischen Berufsvorbereitung" soll versucht werden, ein Uberblick uber vorhandene Wege der beruflichen Qualifikation und Integration zu geben. Es werden innovatorische Ansatze, welche die Moglichkeit bieten, den "Automatismus Schulerschaft auf der Schule fur Geistigbehinderte fuhrt zur Mitarbeiterschaft der Werkstatt fur Behinderte" (JACOBS 1992, S. 16) aufzubrechen vorgestellt, ohne jedoch die berechtigte Existenz einer Werkstatt fur Behinderte in Frage zu stellen, denn viele der von mir personlich befragten Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten gerne in "ihrer" Werkstatt fur Behinderte. Auerdem sollte auch nicht vergessen werden, da durch die Existenz der Werkstatten fur Behinderte erst die Moglichkeit einer geregelten und bezahlten Arbeit fur Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen wurde. Doch da viele bekanntlich nicht alle sind, ist es Ziel und Sinn dieser Arbeit, denjenigen, die eine Beschaftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt dem Sonderarbeitsmarkt vorziehen, selbst wenn dieser Wunsch erst nach jahrelanger Tatigkei