ISBN-13: 9783640858484 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
ISBN-13: 9783640858484 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Beratung im Gesundheitswesen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anspruch des Patienten im deutschen Gesundheitswesen auf ausfuhrliche Beratung wird immer groer. Es gibt bereits gesetzliche Grundlagen, welche Krankenkassen dazu auffordern, aufklarende und beratende Manahmen im Sinne der Gesundheit (besonders ihrer Versicherten und generell auch) der Bevolkerung anzugehen. Der Anspruch auf Information wird daher gerechtfertigt, da das Angebot an Gesundheitsdienstleistungen immer groer und damit unubersichtlicher wird. Kaum ein Patient wei mehr, welche Behandlung ob und wann notwendig ist und inwiefern Zugang zu verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens ermoglicht wird. Dahingehend wollen wir in unserer Hausarbeit erst einmal den Begriff Gesundheitsberatung und alle rechtlichen Grundlagen erortern, welche einerseits Krankenkassen den Beratungsaspekt zusprechen und inwiefern die Patientenrechte diesem Aspekt entgegenkommen. Im Verlauf werden dann einige Krankenkassen auf ihr Beratungsangebot hin untersucht und aufgrund dessen, auch wenn die Reprasentativitat leider nicht gewahrleistet werden kann, werden wir dann eine Zukunftsprognose anstellen. Diese Prognose enthalt dahingehend unsere Vorstellung von der Zukunft der Implementation des Beratungsanspruches. Zusatzlich befragten wir zudem die von uns untersuchten Krankenkassen, was sie zur Thematik und zur Relevanz des Themas Gesundheitsberatung fur eine Meinung vertreten. Das Ergebnis dieser Befragung ist im Kapitel "Statements der Krankenkassen zur Thematik" nachzulesen. Intention dieser Arbeit war es unter anderem auch, die Pragnanz des Themas "Gesundheitsberatung" aufzufuhren, auch aus eigenem Interesse, denn nichts wunscht sich ein Patient mehr, als ausreichend informiert zu werden und am eigenen Behandlungsprozess teilzuhaben. Diesem Wunsch wi