ISBN-13: 9783640768769 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Padagogische Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso gibt es dieses Thema uberhaupt? Fur jemanden der sich mit diesem Thema nicht beschaftigt hat (so z.B. S.K.), stellt sich diese Frage nahezu zwingend. Um einen ersten Einblick in dieses Thema zu geben, stelle ich Beratung im zweiten Kapitel in all ihrer Breite (gemeint sind psychologische, soziale und sozialpadagogische, sowie psychosoziale Beratung) vor. Allem voran ist da psychologische Beratung, insbesondere durch die Ausfuhrung dieser, geht unmissverstandlich hervor, dass Beratung stark an psychotherapeutische Modelle anlehnt. So dass ihr z.T. noch bis heute der Ruf anhaftet Therapie des kleinen Mannes" (Heil & Scheller 1984, 396, zit. n. Zygowski 1989, S. 175) zu sein. Ziel der Beratung ist es also, eine eigene Identitat zu entwickeln und das vor allem durch die Loslosung, besser Abgrenzung, von der Therapie. Aber was unterscheidet denn nun Beratung von Therapie und was fur Gemeinsamkeiten haben sie? Dies fuhre ich im dritten Kapitel aus. Durch diese, von allen Seiten betrachtende, Darstellung wird vor allem deutlich, dass man bei dem Versuch Beratung von Therapie zu trennen, nicht von einer klaren Grenzziehung, sondern von einem Kontinuum sprechen sollte, in welchem sich beide Disziplinen, z.T. stark, uberschneiden. Welche Fragen und Schwierigkeiten dies aufwirft, mache ich dann im vierten Kapitel deutlich, um schliesslich im funften Kapitel die vielleicht aufkommende Frage nach ihrer trotzdem bestehenden Akzeptanz aufzuklaren