ISBN-13: 9783656660460 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 84 str.
ISBN-13: 9783656660460 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 84 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,5, Universitat Paderborn (Department Sport & Gesundheit; Arbeitsbereich "Sport und Erziehung"), Sprache: Deutsch, Abstract: Belastungen in Beruf und Alltag sind heute ein wichtiges, weitreichendes und interdisziplinares Thema. Die physischen Belastungen wurden durch den Fortschritt der Technik und der damit verbundenen Optimierung deutlich gesenkt und die Gefahren am Arbeitsplatz durch entsprechende Schutzmanahmen minimiert. Die gerne ausgeklammerten psychischen Belastungen konnen jedoch nicht einfach von einer Maschine oder durch Tragen eines Helmes gedammt werden. Nichtsdestotrotz munden psychische Belastungen oft in physische Belastungen. Einer regelmaigen Beschaftigung nachzugehen ohne dabei angemessen motiviert zu sein fuhrt zur standigen Bildung von Stresshormonen im menschlichen Organismus. Solche Menschen leiden unter Dauerstress, welcher zwangslaufig in eine Depression fuhrt und letztlich auch fur Krankheiten physischer Natur verantwortlich ist. Sie sehen keinen Sinn mehr in ihrer Tatigkeit und fuhlen sich dauerhaft erschopft - sie fuhlen sich ausgebrannt. Dieser Zustand wird als Burn-Out-Syndrom bezeichnet. Besonders die sozialen Berufe haben durch die starker ausgepragte emotionale Belastung eine hohe Anzahl an Fruhaussteigern zu verzeichnen. Der Spitzenreiter unter diesen Berufen ist heute der Lehrerberuf. Die emotionalen Anforderungen sind in diesem Beruf besonders hoch, da der Faktor der hohen Verantwortung bedingt durch den Erziehungsauftrag eine groe Herausforderung darstellt. Dieser und vielen anderen Anforderungen gerecht zu werden, stellt fur viele (angehende) LehrerInnen ein Problem dar. Besonders Studienanfangern wird nachgesagt, dass sie sich mit dem Thema der Berufseignung nur oberflachlich auseinandersetzen. Dieser Behauptung soll in der vorliegenden Examensarbeit in Form einer empirischen Studie nachgegangen werden. Dazu wurden 125 Sportlehramtsstudierende der Univ