ISBN-13: 9783640733897 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
ISBN-13: 9783640733897 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europaische Union (EU) unterliegt seit ihrer Grundung einem stetigen Transformationsprozess. Es kommt zu immer tieferen Uberschneidungen in verschiedenen Politikfeldern, sowie zur Einbindung weiterer Staaten in die EU. Nach dem Ende des Kalten Krieges war Europa neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen gegenubergestellt, die von ihnen ein gemeinsames Vorgehen abverlangten. Daruber hinaus dehnte sie ihr Engagement als internationaler Akteur immer weiter aus, besonders durch die Implementierung einer Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GASP) im Rahmen des Vertrags von Maastricht (1992). Heute besteht die EU aus 27 Mitgliedsstaaten mit ca. 500 Millionen Einwohnern, welche 40% des weltweiten Bruttosozialprodukts erwirtschaften. Aber schon vor den grossen Erweiterungen hat es sich die EU zur Aufgabe gemacht, Mitverantwortung fur die weltweite Sicherheit zu ubernehmen, denn wie schon die Europaische Sicherheitsstrategie (ESS) erlautert, wird die erste Verteidigungslinie oftmals im Ausland liegen" (Europa). Das hieraus resultierende Problem besteht nun zwischen dem Anspruch Europas, ein globaler Sicherheitsakteur zu sein und den damit verbundenen Aufgaben gerecht zu werden. Zu Beginn der Arbeit soll ein kurzer Uberblick uber die sich verandernde ESVP gegeben werden unter Berucksichtigung der Frage, welche entscheidenden Einschnitte zur Weiterentwicklung gefuhrt haben. Des Weiteren sollen die Ziele, Strategie, Aufgaben und Fahigkeiten der ESVP genauer beleuchtet werden, um heraus zu finden, ob die EU ihr vorgegebenes Einsatzspektrum erfullen kann oder wo noch Mangel bei der Umsetzung bestehen. Um die Umsetzung besser analysieren zu konnen, wird diese Arbeit Beispiele untersuchen, durch die genauere Aussagen uber die Fahigkeiten der EU als globaler Sicherheitsakteur getroffen"