ISBN-13: 9783640715442 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640715442 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Einfuhrung in die Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheitsgeschichte ist durchzogen und begleitet von Kriegen. Ungeachtet der verschiedenen Kriegsarten, welche sich im Laufe der Jahrtausende ereignet haben, beinhalten Kriege typischerweise den Einsatz physischer Gewalt zur Regulierung inner- oder zwischenstaatlicher Konflikte zwecks Durchsetzung politischer Interessen. Auf der anderen Seite hat es stets auch Zeiten des Friedens gegeben, d.h. Zeiten, in denen Konflikte idealerweise gewaltfrei durch Rechtsordnungen gelost werden. Doch wie wahrscheinlich ist es, einen dauerhaften Friedenszustand erreichen zu konnen? Sind die historischen kriegerischen Geschehnisse sowie aktuellen Kriege und Konflikte nicht Indizien dafur, dass der Krieg zu den naturlichen, egoistischen Neigungen des Menschen gehort und damit der Frieden immer bloss punktuell und temporar bleibt? Mit anderen Worten: Siegen letztlich nicht immer die animalischen Neigungen uber die vernunftige Moral, so dass keine Hoffnung auf einen ewigen Frieden bleibt? Innerhalb der Politischen Philosophie ist die Frage nach der Moglichkeit eines ewigen Friedens keine Neuheit. Insbesondere die Friedensschrift Immanuel Kants stellt in diesem Zusammenhang einen beruhmten Beitrag zur Friedensthematik dar. In diesem Entwurf befasst sich Kant mit den Bedingungen der Moglichkeit ewigen Friedens, welche den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit bilden sollen. Aus diesem Grund ist es das Ziel, die folgende Fragestellung zu beantworten: Welche sind nach Kant die Bedingungen der Moglichkeit ewigen Friedens? Zur Beantwortung dieser Frage orientiert sich die Arbeit an der folgenden Struktur: Zunachst werden die notwendigen Bedingungen der Moglichkeit ewigen Friedens erlautert, welche sich unterteile"