Florian Mausbach studierte Architektur an der TU Braunschweig und an der TU Berlin. Als Student kämpfte er erfolgreich für die Rettung Bethaniens in Kreuzberg,1976/77, als Lektor im Fremdsprachenverlag Peking unterstützte er mit einer Wandzeitung den Reformer Deng Xiaoping. Er arbeitete als Stadtplaner in Frankfurt am Main und als Baudezernent in Bielefeld, bevor er als Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung von 1995-2009 beim Wiederaufbau Berlins als Bundeshauptstadt mitwirkte. Er war einer der Initiatoren des Freiheits- und Einheitsdenkmals auf der Berliner Schlossfreiheit und verfasste den Aufruf für ein Denkmal der Opfer der deutschen Besatzung Polens.