ISBN-13: 9783838677484 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 82 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Der jungste Zusammenbruch traditionsreicher deutscher Banken, die Verscharfung des Wettbewerbes zwischen den Kreditinstituten und die daraus resultierende Konsolidierung sind einige der zahlreichen Faktoren, die ein Umdenken im Bankensystem erfordern. Aber auch die deutsche Unternehmensfinanzierung unterliegt einem drastischen Wandel. Der starke Anstieg der Insolvenzen und die damit verbundenen Kreditausfalle sowie die Tatsache, dass das Firmenkundengeschaft vieler Banken derzeit nicht rentabel ist, fuhren zu einer restriktiveren Kreditvergabe und dem Bestreben der Kreditinstitute hohere Margen durchzusetzen. Mit Basel II andert sich die bisher pauschalierte Eigenkapitalunterlegung von Krediten. Kunftig wird die Hohe der Eigenkapitalbindung der Kreditinstitute durch die Bonitat ihrer Firmenkunden bestimmt. Die Bonitat der Unternehmen wird in Form eines Ratings gemessen. Das Rating spielt somit zukunftig eine zentrale Rolle in der Unternehmensfinanzierung, aber auch im Kreditvergabeprozess der Banken und erfordert von beiden Seiten eine intensive Vorbereitung und Anpassung der Geschaftsablaufe bis zum Inkrafttreten des Beschlusses. Die vorliegende Arbeit beinhaltet den Prozess des bankinternen Ratingverfahrens und dessen Bedeutung am Beispiel von Kleinunternehmen und Handwerksbetrieben. Gerade in diesem Segment liegen erhebliche Informationsdefizite vor, da sich ein Grossteil der Unternehmen noch nicht mit Basel II und dessen Konsequenzen beschaftigt hat. Aber: Der bankinterne Ratingprozess beginnt bereits heute und jedes Unternehmen sollte sich nach besten Kraften damit auseinander setzen und darauf vorbereiten. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Basel II2 1.1.