ISBN-13: 9783638697071 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 108 str.
ISBN-13: 9783638697071 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 108 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Die Entwicklung des privaten, d.h. in diesem Zusammenhang werbefinanzierten, lokalen und regionalen Fernsehens in Deutschland ist seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts1 vor allem durch einen geringen wirtschaftlichen Erfolg gepragt. Da sich die privaten Fernsehveranstalter uber den Werbemarkt finanzieren, lat2 sich das okonomische Hauptproblem der Veranstalter eindeutig benennen. Aufgrund geringerer technischer Reichweite, anders als bei bundesweiten Fernsehprogrammen, ist das Erlospotenzial der Werbefinanzierung eingeschrankt. Da aber nur mit aufwendigen Programminhalten Zuschauer gewonnen werden konnen, sind die Veranstalter beim Erwerb von Programmrechten mit - in Relation zur Groe des regionalen oder subregionalen Marktvolumens - hohen Kosten konfrontiert.3 Zusatzlich stehen Fernsehveranstalter mit lokalen Tageszeitungen und Anzeigenblattern sowie lokalen Radioprogrammen in einem intensiven Wettbewerb um das insgesamt lokal gebundene Werbeaufkommen. Um unter diesen Bedingungen eine wirtschaftliche Tragfahigkeit von Ballungsraumfernsehen zu erreichen, mussen bestimmte Manahmen seitens der Programmanbieter getroffen werden. Eine solche Manahme kann z.B. der Einsatz verschiedener Formen von Kooperationen sein. Daher ging der Trend beim Ballungsraumfernsehen zweifellos dahin, durch mehr Kooperationen und durch Herausbildung von Netzwerken zwischen den Sendern fur die Werbeindustrie attraktiver zu werden. Kooperiert wurde in den Bereichen der Programmstrukturen und -inhalte (Homogenisierung, Zukauf von Fremdprogrammen), um dadurch eine Vereinfachung der gemeinsamen nationalen Werbezeitenvermarktung zu erreichen. Diese Kooperationen und Netzwerkbildungen wurden realisiert. Es gilt i