ISBN-13: 9783642490941 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 210 str.
ISBN-13: 9783642490941 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 210 str.
I. Einleitung. Bedeutung und Stellung der mikrobiologischen Betrachtungsweise im Entwicklungsgang der Chemotherapie.- II. Erscheinungen der chemotherapeutischen Wirkung im Reagenzglasversuch.- A. Bacteriostase und Bactericidie.- 1. Untersuchungsverfahren.- Keimzahlbestimmung bei chemotherapeutischen Versuchen.- Berücksichtigung der Wachstumsphasen.- 2. Der Wirkungscharakter der einzelnen Stoffe.- B. Synergismus und Antagonismus.- 1. Begriffsbestimmung.- Verwendung der Bezeichnungen in der Mikrobiologie.- 2. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Wachstumshemmung.- 3. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Abtötung.- C. Inhibitoren der antibakteriellen Wirkung.- 1. Inhibitoren der Sulfonamidwirkung.- 2. Penicillinase.- III. Die Wirkungsgröße im Hemmungsversuch.- A. Die Hemmungsdosis.- 1. Prinzip des chemotherapeutischen Verdünnungsversuches.- 2. Der heterogene Charakter der Einsaat.- 3. Die Auswirkung subbacteriostatischer Konzentrationen.- 4. Die Abhängigkeit der Hemmdosis von der Einsaatgröße.- B. Der Hemmungseffekt als Maß der Wirkstoffkonzentration.- 1. Prinzip der biologischen Konzentrationsbestimmung.- 2. Die Formulierung der Wirkungsgröße, Maße und Gewichte.- IV. Aktivitätsbestimmung in flüssigen Nährböden.- A. Der Verdünnungstest.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- 2. Verbindlichkeit der Ergebnisse: Wahl des Verdünnungssystems.- 3. Allgemeine Anforderungen an den Teststamm, Einsaatgröße und Bebrütung.- 4. Angleichung der Bedingungen in Standard und Test.- 5. Empfindlichkeit der Methode.- 6. Der Ablese-Endpunkt und seine Darstellung.- 7. Das Nährbodenmilieu.- 8. Besonderheiten, Fehler und Fehlerquellen bei der Titration von Körperflüssigkeiten.- 9. Fragen der Laboratoriumstechnik und der Routine.- B. Die turbidimetrische Interpolation.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- 2. Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile des Verfahrens.- C. Mikromethoden.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- Kritik des Tests.- 2. Modifikationen.- 3. Bewertung des Mikro-Verdünnungstests für die Praxis.- V. Aktivitätsbestimmung im Agar-Diffusionstest.- A. Der Lochtest.- 1. Schaffung von einheitlichen Experimentalbedingungen.- Schichtdicke des Agars.- Impfmaterial.- Lochgröße und Flüssigkeitsvolumen.- 2. Ausführung des Hauptversuchs.- 3. Die Ausmessung der Hemmhöfe.- 4. Die Auswertung.- 5. Diskussion der Versuchsparameter.- Die Größe der Hemmhöfe und die Neigung der Standardkurve.- Die Schärfe der Hemmhöfe.- Sensibilität des Tests (Nullgrenze).- Nährböden.- 6. Besonderheiten bei der Titration von Körperflüssigkeiten.- Die Eiweißbindung.- Angleichung des PH.- Eigenhemmung des Serums.- Untersuchung anderer Körperflüssigkeiten.- 7. Ausführung der Serumtitration für die einzelnen Antibiotica.- 8. Die Streuung der Meßergebnisse.- 9. Fragen der Laboratoriumsroutine.- B. Der Cylindertest.- 1. Technik.- 2. Diffusionsverhältnisse im Vergleich zum Lochtest.- C. Der Papierblättchentest.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels (Mikrotitration von Penicillin in Vollblut).- 2. Anwendung auf andere Hemmstoffe. Bewertung für die Praxis.- D. Vorteile und Nachteile des Diffusionstests.- VI. Titration eines Hemmstoffes in Gegenwart eines zweiten.- A. Verfahrensprinzipien.- B. Die Ausschaltung der störenden Stoffe.- VII. Die Beurteilung der chemotherapeutischen Sensibilität pathogener Keime.- A. Grundlagen für die klinische Anwendung chemotherapeutischer Stoffe auf Grund bakteriologischer Untersuchungen.- 1. Der Sensibilitätsbegriff.- 2. Homogenes und heterogenes Verhalten von Erregergruppen.- 3. Klinisch begründete Verordnung und bakteriologisch gezielte Therapie.- 4. Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen der Prüfung in vitro und dem chemotherapeutischen Enderfolg.- 5. Wirkungsmodus und Sensibilitätsbegriff.- 6. Festlegung der Grenzen zwischen Sensibilität und Resistenz für die einzelnen Stoffe.- B. Sensibilitätsbestimmung im Reihen-Verdünnungstest.- 1. Schwankungen der Hemmungsdosis und ihre Ursachen.- 2. Einsatz des Verdünnungstests in der Praxis.- 3. Technik und Beurteilung der Verdünnungstests in flüssigen Nährböden.- 4. Verdünnungstest in festen Nährböden.- C. Sensibilitätsbestimmung im Agar-Diffusionsverfahren.- 1. Experimentelle Faktoren des Papierblättchentests.- a) Schichtdicke des verwendeten Agars.- b) Beziehung zwischen Diffusion und Rasenbildung.- c) Verteilungsmodus des Hemmstoffs im Agar.- 2. Folgerungen für die Praxis.- 3. Das Blättchenbesteck der Praxis und seine Handhabung.- 4. Der Agar-Lochtest.- 5. Andere Modifikationen. Käufliche Bestecke.- D. Die mikrobiologische Beurteilung der Kombinationstherapie.- 1. Beurteilung der bacteriostatischen Wirkungssteigerung für die Praxis. Andere Ziele der Kombinationstherapie.- 2. Nachweis und Beurteilung des bactericiden Synergismus. Prinzipien der Endokarditistherapie.- VIII. Mikrobiologische Methoden zur Beurteilung der Sulfonamidwirkung.- A. Die Kontrolle der Nährböden auf Freiheit von Antagonisten.- 1. Die Titration der p-Aminobenzoesäure im Lochtest.- 2. Untersuchung der Nährbodenantagonisten im Verdünnungstest.- 3. Der Gehalt der bakteriologischen Nährböden an Antagonisten. Antagonistenfreie Medien.- B. Die mikrobiologische Titration der Sulfonamide.- 1. Titration einer Serumprobe im Lochtest.- 2. Anwendung der mikrobiologischen Titrations verfahren für Sulfonamide.- C. Der Sensibilitätstest gegen Sulfonamide.- 1. Blättchentest.- 2. Verdünnungstest in flüssigem Milieu.- IX. Die Untersuchung der einzelnen Stoffe im Laboratorium.- A. Penicillin.- Wirkungsspektrum.- Therapie.- Löslichkeit, Stabilität.- Einwaage. Standardisierung.- Titrationsmethoden; Sensibilitätsbestimmung.- Teststämme.- B. Streptomycin.- Wirkungsspektrum.- Wirkungsoptimum. Stabilität.- Standardisierung.- Titration.- Teststämme.- Sensibilitätsbestimmung.- C. Die Tetracyclingruppe.- Wirkungsspektrum.- Therapie.- Standard.- Stabilität.- Titration.- Sensibilitätsbestimmung.- D. Chloramphenicol.- Wirkungsbereich.- Therapie.- Stabilität. Standardisierung.- Titration.- Sensibilitätsbestimmung.- E. Erythromycin.- Standardisierung.- Wirkungsspektrum.- Stabilität.- Titration.- Sensibilitätstest.- F. Bacitracin.- Wirkungsspektrum. Therapie.- Titration.- Sensibilitätstest.- G. Tyrothricin.- Titrationsverfahren.- Sensibilitätsbestimmung.- H. Polymyxin.- Wirkungsspektrum.- Therapie.- Stabilität. Standardisierung.- Titration.- Sensibilitätstest.- J. Neomycin.- Standardisierung.- Wirkungsspektrum.- Stabilität.- Titration.- Sensibilitätsbestimmung.- K. Fumagillin.- L. Viomycin.- Titration.- Sensibilitätsbestimmung.- M. Nystatin, Anisomycin.- N. Nitrofurane.- O. Sulfonamide.- Löslichkeit.- Titration und Sensibilitätsbestimmung.- X. Klinische Gesichtspunkte bei der Einleitung chemotherapeutischer Maßnahmen.- A. Sofort-Therapie bei akut bedrohlichen Fällen. Schnelltests.- B. Zur klinischen Beurteilung mikrobiologischer Befunde. Fragen der Differentialindikation.- A. Zusammensetzung der Nährböden.- B. Puffer.- C. Zusammenfassung der technischen Daten für die Tests.- Literatur.
Paul Klein ist Professor an der Université Libre de Bruxelles, wo er die Forschungsabteilung für manuelle Therapien leitet. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der angewandten Biomechanik, der Methodologie und wissenschaftstheoretischen Fragestellungen auf dem Gebiet der Osteopathie und anderen manuellen Therapieformen. Sein beruflicher Weg führte ihn über die Physiotherapie zur Osteopathie. Sein Doktorat absolvierte er mit einer Dissertation im Gebiet der Biomechanik an der Brüsseler Universität. Das osteopathische Diplom legte er an der European School for Osteopathy in Maidstone ab. Ein zusätzliches Diplom (DEA) erhielt er in Philosophie, Ethik und Geschichte der medizinischen Wissenschaften. Er ist Autor von zahlreichen Fachpublikationen im Bereich der Biomechanik.
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