ISBN-13: 9783638718547 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
ISBN-13: 9783638718547 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, 10 + 14 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studiensystem der Bundesrepublik Deutschland steht immer wieder in der Kri-tik. Gerade aus der Wirtschaft werden Stimmen laut, dass deutsche Studenten im-mer alter werden, immobil und unflexibel sind, und dass die deutschen Studiengange nicht oder nur mangelhaft an die vorherrschende Internationalisierung angepasst sind. Mit der im Jahr 1998 unterzeichneten Sorbonne-Erklarung und der damit einsetzenden europaischen Hochschulreform sollte der Kritik am deutschen Hochschulsystem entgegen gewirkt werden. Das Hauptaugenmerk der Reform lag auf der Einfuhrung von gestuften international vergleichbaren Studiengangen. Gesetzlich ist die Einfuhrung dieser Studienmoglichkeiten schon seit 1998, also seit der Anderung des Rahmenhochschulgesetzes, beschlossen. Allerdings wurde erst nach einer vier Jahre dauernden Erprobungsphase im Artikel 19 Absatz 1 fol-gende Erganzung eingefugt: "Die Dynamik der Entwicklung im Hochschulbereich ist so beachtlich, dass es ...] nicht mehr angemessen ist, die Vergabe von Bachelor- und Mastergraden lediglich zur Erprobung zuzulassen. Sie bilden deshalb kunftig eine regulare Alternative zu den Hochschulgraden nach 18." (Gensch 2003: 1). Anmerkung des Verfassers: Hochschulgrade nach 18 sind Diplom und Magister] Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich in erster Linie mit den aus dem Bo-logna-Prozess hervorgegangen neuen Studiengangen, also Bachelor (BA) und Master (MA). Dazu stelle ich in den ersten beiden Kapiteln die Hintergrunde zur Anderung des Hochschulrahmengesetzes vor. Danach gehe ich auf die erhofften Vorteile der Studienreform ein. In den folgenden beiden Kapiteln beantworte ich zum einen die Frage, wie sich die neuen Studiengange seit ihrer Einfuhrung entwickelt haben und zum anderen, wie sich die Chancen