Autorität, Staat Und Nationalcharakter: Der Zivilisationsprozeß in Österreich Und England 1700-1900

ISBN-13: 9783810029676 / Angielski / Miękka / 2000 / 427 str.

Beulke Werner Beulke; Helmut Kuzmics; Roland Axtmann

Opis

Einubung, Ausubung und Duldung von Macht konnen von Gesellschaft zu Gesellschaft sehr verschieden sein. Wie kommt es, dass Gentlemen und Puritaner Englands Charakter entscheident gepragt haben, Beamte und Hoflinge jedoch die Kultur des alten Osterreich?
Das vorliegende Buch liefert einen originaren Beitrag zur historischen Soziologie der Staatsbildung zwischen 1700 und 1900.
Die Autoren erganzen die Makroperspektive und eine empirisch und theoretisch informierte Soziologie der Emotionen. Sie stellen "Autoritat" in ihren historischen Auspragungen in einen direkten Bezug zu Gefuhlen und zum Gefuhlsmanagement des einzelnen

Spis treści

1. Einleitung - 2. Die Formierung des englischen Staates und die Soziogenese politischer Autorität - 3. Die Formierung des österreichischen Staates und die Soziogenese politischer Autorität - 4. Feudaler Patrimonialismus und kirchlicher Gewissenszwang in Österreich - 5. Feudaler Paternalismus in England: Entwicklung des Gentleman-Codes - 6. Das höfische Element im österreichischen Charakter. Autorität, Verstellung, Schmeichelei und Servilität - 7. Stolze Distanz als Element englischer Autoritätsbeziehungen: 'Indirekte Herrschaft' - 8. Verbeamtung als österreichischer Zivilisationsprozeß - 9. Puritanismus, Buchhaltung und die Moralisierung von Autorität im englischen Habitus

Blurb

Einübung, Ausübung und Duldung von Macht können von Gesellschaft zu Gesellschaft sehr verschieden sein. Wie kommt es, daß Gentlemen und Puritaner Englands Charakter entscheident geprägt haben, Beamte und Höflinge jedoch die Kultur des alten Österreich?
Das vorliegende Buch liefert einen originären Beitrag zur historischen Soziologie der Staatsbildung zwischen 1700 und 1900.
Die Autoren ergänzen die Makroperspektive und eine empirisch und theoretisch informierte Soziologie der Emotionen. Sie stellen "Autorität" in ihren historischen Ausprägungen in einen direkten Bezug zu Gefühlen und zum Gefühlsmanagement des einzelnen.